Dänisches Design gilt als modern und Mac-User als Menschen mit einer modernen Einrichtung. Der Kreis bei technischen Geräten schließt sich, wenn diese sich vom Design der Einrichtung der Nutzer anpassen und nicht als Fremdkörper wirken. Genau das ist Moshi bei seinen Qi-Ladegeräten gelungen. Der graue Stoff in Kombination mit Gehäusen in grau und silbern gefällt außerordentlich gut. Zwei Modelle hat Moshi zur Auswahl. Otto Q für 49,95 Euro und Porto Q 5K mit integriertem Akku für 84,95 Euro .

©Thomas Bergbold
Der Name Otto erinnert an den deutschen Vornamen Otto , ist aber von der Ottomane abgeleitet, weil sich das iPhone hier bequem betten kann. Und in der Tat liegt das iPhone, mit und ohne Hülle, perfekt auf dem Ladegerät. Ein Gummiring sorgt für den sicheren Halt.
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Das hat Otto Q mit seinem größeren Bruder Porto Q 5K gemeinsam. Porto leitet sich ab von Portabel und signalisiert, dass man dieses Qi-Ladegerät auch unterwegs einsetzen kann. Der integrierte Akku bringt eine Kapazität von 5000 mAh. Genug Saft, um ein iPhone 8 einmal zu laden, dann bleibt noch rund ¼ Kapazität im Akku. Dank der USB-Typ-A-Buchse kann der Akku aber auch andere Geräte wie ein Lautsprecher mit Strom versorgen. Wird da Porto Q an ein Netzteil angeschlossen, fungiert es wie Otto Q, als normale Qi-Ladestation. Vier LEDs zeigen am Porto Q den Zustand des integrierten Akkus an
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Anschluss an ein Netzteil finden die Qi-Ladegeräte von Moshi über eine USB-C-Buchse. Das Netzteil sollte schon kräftiger sein. Unter 5V benötigt Otto Q 2A und Porto Q 3A. Otto Q kann alternativ auch mit 9V versorgt werden. Mitgeliefert wird ein USB-C- auf USB-A-Kabel, man kann aber auch direkt ein USB-C-Netzteil anschließen.

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Bis dahin sind die Unterschiede zwischen den beiden Qi-Ladern gering. Beim Induktiven Laden hingegen hat der Porto Q nur eine Leistung von 5 W, während das Otto Q 10 Watt leistet. In der Praxis bedeutet das, dass Otto Q innerhalb einer Stunde ein iPhone 8 um 55 Prozent lädt. Porto Q schafft innerhalb einer Stunde im Akkubetrieb 50 Prozent. Voll aufgeladen ist der iPhone 8 Akku beim Otto Q in 2,5 Stunden, beim Porto Q mit Akku in rund 3 Stunden.
Empfehlung
Die beiden Ladegeräte haben uns über mehrere Wochen zuverlässig begleitet. Das auffälligste Merkmal ist ihr Design, sie sind einfach schön auf dem Schreibtisch anzusehen.
Schönheit liegt natürlich im Auge des Betrachters und abgesehen vom Design überzeugen die zwei Moshi Qi-Ladegeräte in der Praxis. Die Ladezeit geht für drahtloses Laden voll in Ordnung. Dass sie nicht kürzer ist, liegt an der Tatsache, dass die iPhones nur mit 7,5W geladen werden.

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Der Ladevorgang funktionierte immer zuverlässig und egal mit welcher Hülle bleibt das iPhone immer perfekt liegen. Sogar mit einer Hülle, die einen Aluminiumrahmen hat, funktionierte das Laden störungsfrei. Die pulsierende Smart-LED zeigt den Ladezustand an, was zwar leider nicht sehr auffällt, trotzdem sehr praktisch ist.
Einen Kritikpunkt konnten wir nur am Porto Q finden, es verfügt nicht über die tolle Gummirückseite wie das Otto Q. Der Kunststoff kann also nicht nur verkratzen, sondern rutscht auch auf dem Tisch.
Ein Punkt hat uns in der Praxis aber sehr angenehm überrascht, das iPhone wurde beim Laden nicht heiß, ein sehr gutes Zeichen für eine lange Haltbarkeit. Was man sich zusätzlich noch anschaffen sollte, ist ein starkes Netzteil. Am besten eines mit USB-C-Anschluss, dann ist man für die Zukunft gerüstet. Moshi bietet eine Auswahl an passenden Netzteilen an.
Hersteller : Moshi
Otto Q : 49,95 Euro
Porto Q 5K : 84,95 Euro