Auch in England liefen die Werbespots für das iPhone X mit Aussagen, dass das Flaggschiff-iPhone von Apple ”Porträts in Studioqualität” anfertigen könnte. Darüber ärgerten sich Zuschauer des britischen Fernsehens, die diese Aussagen für irreführend hielten und beklagten sich daraufhin bei der Advertising Standards Authority (ASA), der britischen Werbeaufsicht, wie unter anderem der Blog iPhone-Ticker berichtet.
Die ASA weist zwar darauf hin, dass einige spezielle Studiotechniken für Fotografie mit den iPhone X nicht realisierbar seien. Allerdings habe Apple auch speziell auf die Lichteffekte hingewiesen, die man mit dem iPhone X hervorzaubern könne, und die beworbenen Fotos beruhen tatsächlich auf den authentischen Fähigkeiten der iPhone-X-Kamera. Eine einheitlich gültige Definition für die Bezeichnung ”in Studioqualität” gebe es auch nicht – diese Einschätzung habe Apple dem ASA-Gremium auf Nachfrage mitgeteilt. Es handele sich weniger um einen ”Branchen-Standard” als vielmehr um eine subjektive Beurteilung. Aber die hoch professionelle Linsen-Architektur des iPhone X ermögliche Nutzern tatsächlich, Aufnahmen zu erstellen, die Bildern aus professionellen Fotostudios entsprechen. Wie man solche Porträt-Aufnahmen mit dem iPhone X noch besser macht, haben wir hier beschrieben: ” Porträt-Fotos mit iPhone X “.