Die Nikon Coolpix P1000 bietet eine Brennweite von 24 bis 3000 Millimeter und gleicht somit einem Teleskop. Mit der unglaublichen Brennweite von 3000 Millimeter lassen sich formatfüllend detaillierte Mondlandschaften oder weit entfernte Wildtiere abbilden. Zudem bietet die Kamera einen 250-fachen Digitalzoom, der einen Bildausschnitt darstellen kann, der einer Brennweite von 6000 Millimeter entspricht. Trotz des großen Zoombereichs bietet das Objektiv eine hohe Lichtstärke von F1:2,8 im Weitwinkel-Bereich. Im Telebereich von 3000 Millimetern schluckt das Objektiv allerdings viel Licht, hier sind nur noch maximal F1:8 möglich. Auch in der Supertelebrennweite sollen laut Nikon außergewöhnlich scharfe Aufnahmen möglich sein. Beispielbilder vom Mond sehen Sie in diesem Youtube-Video
Optischer Bildstabilisator und mehr
Ein optischer Bildstabilisator wirkt bei Fotoaufnahmen Verwacklern entgegen, bei Videoaufnahmen kommt eine digitale Bildstabilisierung zum Einsatz. Die Kamera kann Aufnahmen im Raw-Modus speichern. Zudem sind Videoaufnahmen in 4K-Auflösung (UHD) möglich. Der 1/2,3 Zoll große CMOS-Bildsensor löst 16 Megapixel auf. Die Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 1600. Die Belichtungszeit beträgt minimal 1/4000 Sekunde, maximal 30 Sekunden. Neben einem USB- und HDMI-Anschluss bietet die Kamera Anschlüsse für Mikrofon und weiteres Zubehör wie den Kabelfernauslöser MC-DC2. Zudem bietet die Kamera WiFi und Bluetooth. Eine Akkuladung soll für rund 250 Aufnahmen beziehungsweise 80 Minuten Filmaufnahme reichen.

©Nikon

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Nikon Coolpix P1000 ab September
Die 1415 Gramm schwere Kamera bietet ein dreh- und schwenkbares 3,2-Zoll-Display sowie einen zusätzlichen elektronischen OLED-Sucher. Die Nikon Coolpix P1000 ist voraussichtlich ab Mitte September für 1099 Euro erhältlich.