Der große Unterschied : Über Steve Jobs ist an sich schon alles gesagt, auch beinahe von jedem. Bei CNBC hat sich nun aber John Sculley gemeldet, von Jobs von Pepsi als CEO zu Apple geholt und später der Grund, warum Jobs das Unternehmen für 12 Jahre verlassen musste, und eine neue Charakterisierung eingebracht. Denn Jobs habe sich in seinen beiden Zeiten bei Apple grundlegend unterschieden, der junge Jobs sei voll “unerschütterlicher Ambition” gewesen. Die 12 Jahre im Exil hätten ihn aber reifen lassen und besser zuhören lernen. Steve sei “brillant” gewesen in seiner Vision, die Welt in 20 Jahren zu sehen. Sein Charisma habe dazu geführt, dass er seine Überzeugungen auch anderen Leuten habe nahe bringen können. Den “besser zuhörenden” Steve Jobs hat Sculley aber nur von außen gekannt, nach dem Desaster mit dem Newton und Problemen mit dem Mac musste Sculley das Unternehmen seinerseits im Jahr 1993 verlassen. Seine Einschätzung, es handele sich bei Steve Jobs beinahe um zwei Versionen 1.0 und 2.0 klingt beinahe wie eine Rechtfertigung, den Gründer des Unternehmens zunächst kalte gestellt und später aus der Firma gedrängt zu haben.
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Sculley: Steve Jobs konnte 20 Jahre in die Zukunft sehen
In einem Interview erzählt John Sculley über die Persönlichkeit Steve Jobs vor und nach seiner Zeit bei Apple.

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