Dass Apple mit Konkurrenz nicht zimperlich umgeht, haben Anbieter einiger Kindersicherungsapps erfahren, die Apple aus dem App Store entfernte . Zumindest fühlte es sich für die Hersteller so an, Apple begründete jedoch den Schritt damit, dass jene Apps gegen Richtlinien verstießen, indem sie MDM-Tolos (Mobile Devie Management) für ihre Zwecke einsetzen, diese Art der Einschränkungen von Geräten und Anwendungen aber exklusiv Unternehmen vorbehalten sind.
Tony Fadell, einst bei Apple einer der wesentlichen Entwickler des iPod, hat laut New York Times nun eine Initiative gestartet, der sich mehrere Entwickler angeschlossen haben. Die Forderung ist an sich naheliegend: Apple solle APIs für Zwecke der Kindersicherung herausgeben und seine eigene Technik Bildschirmzeit nicht in eine Monopolstellung bringen. 17 Unternehmen haben sich der Forderung angeschlossen, wenn Apple dem folge, könne man Kindersicherungen entwickeln, ohne die Privatsphäre zu verletzen und gegen andere Richtlinien zu verstoßen.