Geschichte wiederholt sich nicht, auch nicht, wenn ein Software- und Hardwarehersteller in Zyklen denkt. Aber anders als noch im Jahr 2013 war ein neuer Mac Pro nicht nur der heimliche Star der WWDC-Kenote, sondern leibhaftig vor Ort – und sogar im Einsatz zu sehen. Gewiss ist für Apple das iPhone längst wichtiger geworden und damit auch dessen Betriebssystem, doch für viele Aufgaben werden iPhone und iPad nie in der Lage sein. Wenn es um die pure Rechenpower geht, braucht man eben eine Workstation, die bis zu 1,4 Kilowatt an Leistung aus der Steckdose saugt – dafür aber auch 1000 Tonspuren verwaltet und 120 Millionen Pixel auf sechs 6K-HDR-Bildschirme bringt. Der Mac Pro war gewiss ein beeindruckendes Highlight während der Keynote, ebenso das ihn begleitende Profi-Display. Doch nur für die wenigsten Entwickler wird diese Maschine das Arbeitszeug der Zukunft sein, die schon in diesem Herbst beginnt. So hatte Apple für die nach Cupertino gereisten Programmierer und seine Endkunden auch neben dem Mac Pro und seine Höllenmaschinenqualitäten noch jede Menge anderer Botschaften – die ein oder andere hat dann doch überrascht. Aber der Reihe nach.
Schmeichelnder Einstieg
Wie in den Jahren zuvor beginnt die Keynote-Übertragung mit einem Video: Heuer haben Animojis mit vor Ideen platzenden Köpfen ihren Auftritt: Das Alien, das Huhn, der Affe, das Einhorn und die anderen Figuren, die man schon von den Plakaten kennt. Dazu läuft “Boom” von X Ambassadors – wie passend. Drei Minuten Alternative Rock, ein Video ohne viel Aussage zum Einstieg, aber dann geht es wirklich los, mit einem Film in schwarz-weiß mit einsamen Codern und Entwicklern. “I guess I should go to sleep” klingt die Musik dazu – aber wenn man gerade an der App seines Lebens arbeitet, ist an Schlaf nicht zu denken. Ob die zur WWDC versammelten Entwickler sich darin wieder erkennen? Denn zu sehen sind vor allem vermeintliche Nebenerwerbsentwickler in ihren Privatwohnungen und eher keine Profi-Coder.
Zur Begrüßung lobt Tim Cook aber erst einmal das Publikum: Sie – die Entwickler – würden die Welt einfach besser machen. Aus so vielen Ländern seien noch nie Teilnehmer gekommen und auch noch nie so viele Neulinge. Die sollten an sich wissen, dass Apple sich als Hersteller und Anbieter von Weltklasse-Hardware, -Software und Services sieht. Cook erklärt nochmals die Ende März vorgestellten neuen Dienste wie Apple News+, Apple Arcade, Apple Card und Apple TV+. Gleich mal zu Beginn die erste Auflockerung: Eine Vorschau auf die neue Serie “For all Mankind”, die sich um die erste Mondlandung dreht – in diesem Juli 50 Jahre her. Allerdings in einer alternativen Realität: Denn in der Fiction haben es die Sowjets zuerst auf den Trabanten geschafft. Wie werden die USA reagieren, mit Reisen zum Mars, Saturn und tiefer in die Galaxis? Klar – wir haben verstanden, im Herbst werden wir Apple TV+ abonnieren und ganze Nächte vor der Glotze verbringen. Aber wann sollen wir dann programmieren?
tvOS
Mit einem der Nebenprodukte geht es dann wieder zurück zum Thema, passend zum Thema Fernsehen mit tvOS, dem Betriebssystem für das Apple TV. Die neue Version 13 bekommt nun endlich den Multiuser-Support, den konkurrierende Anbieter wie Netflix ja schon längst haben. Jeder im Haushalt bekommt nun seine eigenen Empfehlungen, basierend auf seinem persönlichen Geschmack. Auch Apple Music kommt über das Apple TV mit persönlichen Accounts. Funktional ist noch etwas neu: Songtexte sind synchron mit der Musik auf dem Bildschirm zu sehen. Was die Entwicklergemeinde aber das erste Mal zum Jubeln bringt: Apple TV unterstützt für Apple Arcade einige populäre Gamecontroller der Xbox und der Playstation. Die Bildschirmschoner bekommen nun Unterwasserbilder – und das war’s dann auch schon. Aber beim Apple TV kommt es ja weit mehr auf die Inhalte und weniger auf den Rahmen an.
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watchOS
Mit einem zweiten Nebenprodukt, das für Apple gleichwohl immer wichtiger wird, geht es gleich weiter, der Software für die Apple Watch, Kevin Lynch bekommt nun Bühnenzeit und wird mehr erzählen. “More powerful, more personal” werde die Apple Watch mit dem neuen System. Eine Reihe Zifferblätter kommen hinzu, neu ist auch eine Stundenglocke, die etwa nur per Tap über die volle Stunde informiert oder auch per Tonsignal. Neue Apps: Voice-Memos, Audiobooks und Taschenrechner, der auch das Trinkgeld im Restaurant ausrechnet. Die wesentliche Neuerung ist aber, dass Apps auch unabhängig ohne begleitende App auf dem iPhone laufen können. Die Streaming Audio API wird es Entwicklern ermöglichen, diverse Anwendungen für das Handgelenk zu programmieren, etwa Sportübertragungen auf das Handgelenk. Diese Apps kommen über einen eigenen App Store, den man auch mit Siri durchsuchen kann oder indem man den Begriff scribbelt. Auch bezahlen wird man sie direkt auf der Uhr.
Aber Apple kümmert sich auch um die Gesundheit, hierfür kommen ebenso neue Funktionen in watchOS 6. Die Aktivitäten-App bringt nun Aktivitäten-Trends, mit denen man besser verfolgen kann, was man die letzten Wochen so trainiert hat und wie man mit der Fitness voran kommt. Die Apple Watch warnt nun auch vor zu lauten Umgebungen, damit man das Gehör nicht überstrapaziert. Apple verspricht, keinerlei Audio dabei aufzunehmen. Für Frauen kommt nun eine App, die den Menstruationszyklus protokolliert, die Eingabe der Stärke der Periode soll unkompliziert und diskret funktionieren, die App schreibt auch in die Health-App: Alle Gesundheitsdaten an einem Platz.
Die Health-App auf dem iPhone wird auch um mehr Optionen erweitert, die die wichtigsten Gesundheitsdaten anzeigen.
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iOS 13
85 Prozent der iOS-Nutzer sind auf dem aktuellen Stand, bei “den anderen” seien es nur zehn Prozent, spottet Cook. Die Details der neuen Version zeigt Software-Chef Craig “Hairforce One” Federighi. Ja, sein Marketingteam habe bei der Benennung richtig gezählt, es heißt iOS 13. Schwerpunkt sei die Performance gewesen: 30 Prozent schnellerer Face-ID-Unlock, App-Downloads um die Hälfte kleiner und Updates sogar um 60 Prozent. Apps starten doppelt so schnell – behauptet Federighi und geht nun auf neue Features ein. Den Dark Mode oder Dunkelmodus präsentiert Apple dann auch gleich in einem kurzen Video: iOS lebt jetzt nun (auch) im Dunkeln, wie Kreaturen der Tiefsee.
Nie habe das alles so toll ausgesehen, Apps, Notizen, Emojis, die Tastatur. Die übrigens lässt sich nun auch mit Wischen bedienen, wie es andere Systeme schon seit längerer Zeit können. Die App Music sieht im Dark Mode auch gut aus – und wie schon bei tvOS gesehen, sind die Texte mit der Musik synchronisiert.
Das ist aber nur die Oberfläche: Safari, Mail und Notizen bekommen wichtige neue Funktionen wie Textformatierungen und eine Galerie. Mit den Erinnerungen hat sich Apple sichtlich noch mehr Mühe gegeben, ein Taskmanager ist mit dabei und Verknüpfungen zu anderen Apps und Personen.
Apple Maps ist jetzt sieben Jahre alt – vier Millionen Meilen seien Apples Autos mit Lidar gefahren, um die Karten von neue auf zu bauen – der Unterschied ist beträchtlich, aber bisher nur in den USA, die anderen Länder kommen nächstes Jahr dran. “Signifikante neue Details” sollen die Karten schöner und aussagekräftiger machen. Ähnlich der Google Street View kann man sich nun direkt in die Umgebung setzen und einen Rundumblick des Kartenausschnitts bekommen.
Gerade mit Karten und den Ortsinformationen sind Sicherheitsaspekte verbunden. Ortsinformationen können Apps in iOS 13 nun auch nur einmalig genehmigt bekommen und davor warnen, wenn Apps das via Bluetooth oder anderer Methoden umgehen wollen. Neu ist eine API “Sign in with Apple”, die nun die verwandten Funktionen ergänzt, mit denen man sich der Facebook oder Google einloggt. Apple will bei diesem Login auch Zufallsadressen generieren, die Nachrichten an die legitime Adresse weiterleiten, diese beim Anbieter des jeweiligen Services aber nicht weitergeben.
Die Home App bekomt die neue Funktion HomeKit Secure Video: Von Sicherheitskameras im eigenen Lebensbereich aufgenommenen Videos lädt Apple verschlüsselt auf die iCloud, ohne dass Speicherplatz angerechnet wird. Einige Anbieter von Sicherheitskameras wie Netatmo werden den Standard von Beginn an unterstützen.
iMessages: Unterhält man sich mit einem neuen Kontakt, kann man diesem nun auch Name und Bild oder Animoji in die Unterhaltung als Absender einblenden lassen. Apropos Memoji: Das Gestalten des eigenen Avatars wird mit diversen Optionen wie Makeup, Frisuren, Hüten, Brillen oder Piercings noch variabler. Die Memojis bekommen auf Wunsch sogar Airpods in die Ohren gesteckt – schön.
Fast schon zwangsläufig: iMessages bekommt nun auch Memoji-Sticker, diese kann man aber auch auf anderen Apps verwenden.
Kamera und Fotos : Mehr Optionen für den Portraitmodus und bei der Bildbearbeitung bestehen mehr Möglichkeiten der Anpassung. Völlig neu: Auch Videos lassen sich drehen. Übersichtlicher will die Foto-App bei der Anzeige von Bildern sein und automatisch Doppler, Screenshots und weiteren Müll aus der Voransicht entfernen. “Days” zeigt die Bilder nach Tagen sortiert, eine Monatsansicht und eine für das Jahr ist auch vorhanden. Die Aufmacherbilder der Jahre und Monate sind kontextsensitiv, Videos spielen automatisch ab.
Doch iOS ist mehr, denn es treibt auch Airpods, den Homepod, CarPlay und Siri. Die Airpods melden nun auch eingehende Nachrichten und lesen sie vor, die Antwort kann man diktieren. Audio-Sharing ist nun auch nur einen Tap weit weg, Musik kann man nun auch einem Freund auf die Ohrhörer schicken. Der Homepod kennt nun auch Handoff und übernimmt beim Heimkommen die Musik vom iPhone und auch umgekehrt beim Verlassen des Heims. Sehr schön: Live-Radio, endlich! TuneIn und iHeart Readio bringen hundertausende Sender auf den schlauen Lautsprecher.
CarPlay zeigt Termine im Kalender an, im Auto funktioniert Siri auch mit den Apps Dritter wie etwa Pandora oder Waze.
Suggested Automations sollen die Siri Shortcuts attraktiver machen, die App ist gleich auf dem ersten Home Screen zu sehen.
Siri will mit Neural TTS (Text to Speech) nun wesentlich natürlicher klingen, wenn sie Texte vorliest. Das ist auch überfällig.
Call Spam: Unbekannter Anrufer werden gleich auf die Mailbox geleitet.
iPad bekommt eigenes System
Das iPad bekommt auch alle neuen Funktionen, aber noch ein bisschen mehr. “Die Zeit ist gekommen die Plattform in einer speziellen Weise anzuerkennen”: Das iPad hat eben mehr Platz und lässt sich auch mit dem Apple Pencil bedienen. iPad OS heißt das neue Derivat.
Kosmetische Neuerungen: Die Widgets aus dem Screen links vom Home kann man auf diesen nun fest pinnen. Im neuen Slide Over lassen sich Apps in einem schwebenden Fenster vor das eigentliche legen und die Apps darin mit einem Wischer nach oben schnell wechseln Der Split View erlaubt nun auch, zwei Ansichten einer Apps nebeneinander zu haben: Willkommen Fenster! Eine neue Multitasking-Ansicht rundet das ab.
Die App Dateien bekommt nun eine Spaltenansicht mit Dateivorschauen und Quick Actions, Ordner können über das iCloud Drive nun endlich geteilt werden. Via SMB kann man auf Volumes auf dem Rechner zugreifen und die Dateien-App versteht sich nun auch endlich auf externe Medien wie USB-Sticks.
Safari: Auf dem iPad soll der Browser nun wie einer für den Desktop agieren. Vom Desktop abgeschaut ist der Download-Manager.
Schriften lassen sich nun leichter laden und installieren, Apple bietet sie von diversen Herstellern über den App Store an. Markieren und auswählen von Text wird intuitiver, Kopieren kann man dann mit einer Dreifingergeste, mit der umgekehrten setzt man die Kopie woanders ein. Mit einem Wisch von drei Fingern macht man Vorgänge rückgängig.
Mehr Informationen zu iOS 13 und iPad OS lesen Sie hier.
Mac Pro
“Wir lieben den Mac, das tun auch unsere Kunden,” freut sich Tim Cook. Und bevor es über das neue System geht, hat ein neuer Mac Pro Premiere. Ein dunkles Video mit Detailansichten öffnet sich zum neuen Mac Pro, von dem tatsächlich auch ein Exemplar auf der Bühne steht. Auf den ersten Blick: Die Rückkehr der Käsereibe.
Der Prozessor: Intel Xeon mit mit bis zu 28 Kernen für maximale Performance der Software. 300 Watt Leistung, ausreichende Kühlung, ECC-Memory mit bis zu 1,5 TB – beeindruckend. Acht interne PCIe-Slots bringen die Erweiterungskarten zurück, zwei 10GB-Ethernetports sind vorhanden und eine I/O-Card mit Thunderbolt – und selbst einer Audiobuchse.
Grafik: MPX Module nimmt in der Grundkonfiguration eine Radeon Pro 580X auf, aber auch eine Radeon Pro Vega II, beziehungsweise gleich zwei.
Dank der Beschleuniger-Karte Afterburner kann der Mac Pro bis zu drei 8K-Pro-Res-Streams ausgeben. Das Netzteil hat eine Leistung von 1,4 Kilowatt, der Luftstrom soll recht leise befördert werden. Anstatt der Füße kann man am Gehäuse unten auch Räder anschrauben.
Was der neue Mac Pro kann, zeigt eine Demo in Logic Pro X mit bis zu 1000 Spuren – viermal mehr, als frühere Versionen von Logic überhaupt fassen konnten. Beindruckend auch Final Cut Pro mit 8K Pro Res Raw: Effekte in Echtzeit ohne neues Rendering, der Mac Pro sei für Musiker und Filmemaker ein “Powerhouse”.
Zum Mac Pro kommt auch ein neues Display: Retina 6K mit 32 Zoll Bildschirmdiagonale, HDR, 1000 nits Helligkeit im Vollbild im Dauerbetrieb, 1600 nits im Peak. Das Kontrastverhältnis beträgt 1 Million zu 1. Die Rückseite ist für die Wärmeableitung gestaltet. Das ist nicht nur HDR, sondern Extreme Dynamic Ragen, weshalb das Display auch Pro Display XDR heißt. Der neue Mac Pro kann gleichzeitig sechs davon ansteuern und damit 120 Millionen Pixel zeigen.
Der Ständer hält das Display als ob es “schwerelos” sei und lässt es sogar in den Portrait-Modus drehen – ideal auch für Programmierer.
Die Preise: Mac Pro ab 5999 US-Dollar mit 8-Kern-Xeon und 256 GB SDD. Ab Herbst erhältlich auch wieder als Version für das Serverrack. Das Display XDR kostet 4.999 US-Dollar, der Ständern noch mal 999 US-Dollar. Erhältlich alles ab Herbst, genauer nennt Apple die Daten nicht.
Mehr zum Mac Pro und dem Pro Display XDR in Kürze
macOS Catalina mit Project Catalyst
Was wäre aber der Mac ohne sein Betriebssystem? Craig Federighi erzählt über die neuen Funktionen, aber nennt erst den Namen: macOS Catalina. Apple ist wieder an der Küste gelandet, respektive auf einer Felseninsel davor.
Federighi erzählt zunächst über die bewegte Geschichte von iTunes und seinem langen Werdegang, das der Software immer mehr Funktionen bescherte. Was kann da noch alles rein? Alles! Nein, natürlich nicht, iTunes muss schlanker werden. iTunes teilt sich nun auf in Apple Music, Apple Podcast und Apple TV.
Apple Music übernimmt weiterhin auf Wunsch die Synchronisation des iPhones, Podcasts verwendet Machine Learning, um die Inhalte einer gesprochenen Sendung zu transkribieren. Apple TV abonniert und verwaltet die TV-Channels, aber auch die geliehenen und gekauten Filme.
Neu ist Sidecar : Das iPad lässt sich als Zweitbildschirm für den Mac nutzen. Drahtlos und auch per Kabelverbindung, diverse Apps werden das sofort unterstützen.
Bedienungshilfen: Voice Control erlaubt die Steuerung des Rechners mit der Stimme.
Find My heißt nun die App, die Find My iPhone und Find My Friends kombiniert. Findet nun auch Geräte, die offline sind. Im Ruhezustand sendet ein Macbook noch ein Bluettoh-Beacon-Signal aus, das Geräte anderer aufspüren und an den Suchenden melden können.
Bildschirmzeit kommt nun auch auf den Mac, auch die Änderungen in Erinnerungen oder Notizen.
Project Catalyst heißt nun die Möglichkeit, iOS-Apps auf den Mac zu übertragen, bisher war nur der Projektname Marzipan bekannt. 100 Millionen Apps stehen tendentiell bereit. Catalyst steht ab sofort für Catalina bereit. Entwickler brauchen in Xcode nur eine Checkbox anklicken, den Rest macht Xcode. Gameloft (Asphalt 9) und Twitter sind bereits begeistert und wollen ihre Apps in Kürze auf den Mac gebracht haben. iOS-Entwickler sind nun auch Mac-Entwickler.
Mehr zu macOS 10.15 Catalina lesen Sie hier
AR mit drei Neuerungen
Das sind Reality Kit, Reality Composer, ARKit 3 mit People Inclusion und Motion Capture. Was das bedeutet, zeigt Mojang am Beispiel von Minecraft Earth, der AR-Version des Klötzchenaufbauspiels. Personen können in die virtuelle Welt mit eingebunden werden oder ihre Avatare, die die Bewegungen ihrer Vorbilder übernehmen. Noch in diesem Sommer soll Minecraft Earth in den App Store kommen.
Swift
Es sei nicht nur ein großes Jahr für AR, sondern auch ein solches für Swift. 450.000 Apps im App Store wurden bereits damit gebaut. Swift bekommt das neue Framework Swift UI, das den für eine App notwendigen Code bedeutend verkürzen soll.
Ende
Entwickler bekommen die ersten Betas schon heute, der öffentliche Test beginnt im Juli. Im Herbst, vermutlich in der zweiten Septemberhälfte, sind die finalen Versionen erhältlich.