So ist die Mac-Ausgabe von iMovie jetzt bei Version 10.1.12 angekommen und bietet zunächst einmal eine Einschränkung: Mit der neuen Version wird das Teilen in iMovie Theater nicht mehr unterstützt. Filme und Trailer sollen Nutzer nun in iCloud-Fotos sichern, um sie auf anderen Geräten einschließlich Apple TV vorführen zu können. Dafür wurde die Qualität konvertierter kompatibler Medien mit sehr geringer Auflösung laut Apple bessert, ebenso wie die Qualität beim Importieren von Projekten von iMovie für iOS sowie insgesamt die Stabilität. Die Systemvoraussetzungen für den Videoschnitt mit iMovie liegen bei macOS 10.13.6 oder neuer.
Deutlich mehr Neuigkeiten bringt das Update von iMovie für iOS (für iPhone und iPad) auf Version 2.2.7 . Hier lassen sich nun insbesondere Videos mit dem neuen Greenscreen-Effekt in der App transformieren, womit die sofortige Entfernung des Hintergrunds aus Clips möglich ist, die vor einer grünen oder auch blauen (Bluescreen) Leinwand aufgenommen wurden. Dazu kommen weitere Einstellungen für zusätzliche Effekte. Aus 80 neuen Soundtracks lassen sich nun weitere Stücke aus Genres wie Pop, Chill und Sentimental aussuchen, die sich automatisch der Länge des Videos anpassen. Standbilder können jetzt mit transparentem Hintergrund als Logos oder eigene Bilder in einem Video platziert werden.
Einige weitere Neuerungen der iOS-Version: Fotos lassen sich als Überlagerungen einblenden, um Bild-in-Bild- oder Splitscreen-Effekte zu erstellen, ebenso wie man jetzt optional den Rahmen ausblenden kann, der Bild-in-Bild- und Splitscreen-Effekte umgibt. Durch die ClassKit-Unterstützung können Schüler Videoprojekte ab sofort mithilfe der App ”Schoolwork“ an Lehrer senden.
Alle weiteren Neuerungen und Verbesserungen erfährt man direkt über den Link zum App Store respektive, wenn man iMovie bereits auf seinem iOS-Gerät hat (ab iOS 11.4) über den Hinweis zum Update auf die neue Version.