Ren Zhengfei, Gründer und CEO des Apple-Konkurrenten Huawei lobt Cupertino für seinen Datenschutzansatz. Dies sei ein Vorbild auch für sein Unternehmen, sagt Zhengfei gegenüber CNBC . Er würde keine Daten an staatliche Behörden in China weitergeben, da er der Ansicht sei, die Daten gehörten allein den Nutzern. Anders als Provider, die zu bestimmten Gründen die Daten ihrer Kunden verfolgen müssten, würde Huawei von den Geräten eben keine Daten einsammeln und speichern. Das geschehe auch aus eigenem Interesse – hätten die USA einen Beweis für ein solches Vorgehen, würde sich das weltweit herumsprechen und Huawei weltweit keine Marktchancen mehr haben. Huawei hat in diesem Jahr einen Umsatzrückgang von 30 Milliarden US-Dollar zu verkraften, vor allem aufgrund der Strafmaßnahmen der US-Regierung. Dies kritisiert Zhengfei, indem er sein Unverständnis über das Micromanagement der Regierung bezüglich Techunternehmen äußert. Die Regierung verhalte sich wie eine Schwiegermutter, die ihren Schwiegertöchtern mit ständiger Kontrolle das Leben schwer mache.
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Huawei-CEO lobt Apples Datenschutz
Die Daten gehören dem Anwender, nicht dem Hersteller. Diese Einstellung Apples sei vorbildlich, lobt der Huawei-Chef.

Image: Huawei