Hohn und Spott zieht durch die PC- und Android-Welt. Hat Apple es doch gewagt, ein Edel-Smartphone auf den Markt zu bringen, das einen „720p“-Bildschirm hat. Trotzdem hält der Autor das iPhone XR für das aktuell interessanteste Apple-iPhone. Es ist für manche Anwender sogar besser geeignet als das iPhone XS – und nicht nur wegen des Preises.
Inhaltsverzeichnis, Fazit
Fazit
Für die meisten iPhone-Interessenten ist das XR das interessanteste iPhone. Es geht dabei nicht nur um den Preis. Größe und gutes Display sind überzeugend, Akkulaufzeit und Kamera erstklassig. Das iPhone XR ist kein Billig-iPhone, dazu wäre es mit 849 Euro auch zu teuer. Offensichtlich will Apple nicht den gleichen Fehler machen, wie beim ungeliebten iPhone 5C. Dieses wurde mit veralteter Technik ausgestattet und hatte gegen das iPhone 5s keine Chance. Das XR sollte aber zum Renner werden. Zumindest in den Preisvergleichsseiten hat es das XS ja schon abgehängt.
Die Frage der Auflösung
Sind LCDs wirklich veraltet?
Ideale Größe für (fast) alle
Leistung im Unterschied zum iPhone XS Max
Die größte Schwäche des iPhone XR
Negativ: Kein 3D-Touch
Dicker Rand und glatte Rückseite
Kosten, Farben und Lieferumfang
Wo steht das iPhone XR? Für wen?
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Die Auflösung
Kritik an Apple ist nicht neu, eine derartige Mischung aus Spott und technischem Halbwissen ist aber selten. Auf den Vorwurf der zu niedrigen Auflösung sind wir bereits in einem eigenen Artikel ausführlich eingegangen . Da aber Tech-Blogs auf Youtube hier Unsinn verbreiten, sollte man wohl näher darauf eingehen: Das iPhone XR hat im Vergleich zu vielen billigen Android-Smartphones eine relativ niedrige Auflösung von 1792 x 828 Pixeln, was aber einer Pixeldichte von 326 ppi entspricht und eine optimale Skalierung von Bedienelementen und Apps ermöglicht. Einzelne Pixel kann das normale Auge kaum unterscheiden (mit gleicher Berechtigung könnte man ja auch von einem 1792p-Display sprechen). Zugegeben, auch uns kam die Auflösung während der Keynote etwas niedrig vor, in der Praxis ist die Auflösung für ein 6-Zoll-Gerät aber völlig ausreichend.
Vermutlich sind viele Tester voreingenommen: Sie lesen im Datenblatt „1792 x 828“ und sind überzeugt, einen viel zu niedrig aufgelösten Bildschirm vor sich zu haben. Sie erwarten eine miese Auflösung und sehen eine niedrige Auflösung – statt das Gerät ein paar Tage zu testen. In einem Blindtest mit einem Pocophone F1 mit HD-Auflösung hielten etwa die meisten Befragten das XR für das höher aufgelöste Modell. Ein 1080p-Video wird auf dem XR zwar nicht in nativer Auflösung abgespielt, dafür sind aber Farben und Helligkeit hervorragend.
Unsinnig ist ja ebenso die in Foren kursierende Behauptung, schon das iPhone 4 habe diese Auflösung gehabt: Nicht die Auflösung ist identisch, sondern die Pixeldichte von 326ppi – die auch bei iPhone 7 und iPhone 8 niemandem zu niedrig war. Etwas kurios ist am Vorwurf außerdem, dass er von PC-Anwendern kommt, die noch oft vor einem 27-Zöller mit der Auflösung 1920×1080 sitzen: Bei dieser Auflösung sehen nämlich Computerspiele besonders gut aus – trotz 82 ppi.
Sind LCDs wirklich veraltet?
Eine andere Frage ist aber berechtigt: Warum sollte man 2018 noch ein Smartphone mit LCD-Panel kaufen? Sind nicht OLED-Displays moderner und einfach besser? Zumindest hat dies ja die Fachpresse in den letzten Jahren ständig gepredigt. Hatte man zuvor ein iPhone 8 oder iPhone 6S, ist man vom hellen Bildschirm des iPhone XR begeistert, Nutzer eines iPhone X werden aber eher die Nase rümpfen.
Legt man ein iPhone XR direkt neben ein iPhone XS oder auch Note 9, sieht das IPS-Display des iPhone XR vergleichsweise flau, kontrastarm und fast langweilig aus. Das liegt aber nicht an der niedrigen Auflösung, sondern vor allem an den höheren Kontrastwerten des OLED-Displays. Schwarz ist bei einem iPhone XS echtes Schwarz, bei einem LCD-Panel eher ein dunkles Grau. Ist man an ein OLED gewöhnt, will man vermutlich nicht mehr zu einem LCD-Panel zurück. LCDs sollte man aber noch nicht abschreiben, Apple verbaut ein hervorragendes LCD-Panel. Sie bieten neben dem Preis noch andere Vorteile. So sind Panel wie das des XR blickwinkelstabile IPS-Panel und bei der Darstellung heller Bildschirminhalte deutlich sparsamer als OLEDs. Das sorgt etwa beim Surfen, E-Mail und Büroarbeiten für längere Akkulaufzeiten. Nebenbei ist die Farbdarstellung des iPhone XR laut ersten Tests ausgezeichnet, die Helligkeit ebenfalls hervorragend.
Der erweiterte Farbraum P3 wird unterstützt, das Filme aufpeppende HDR allerdings nicht. Probleme wie das Einbrennen von Objekten bleiben einem aber erspart. Anders als Samsung mit seiner eigenen Fertigung muss Apple die Panels teuer bezahlen, weshalb OLED-Displays wohl auch im nächsten Jahr noch das Privileg der X-iPhones bleiben werden – und nebenbei sind sie ja auch als Ersatzteil günstiger. Zusätzlich ist umstritten, ob man die Auflösung eines OLED-Displays wie beim iPhone XS wirklich mit der eines LCD-Panels vergleichen kann. Durch die besondere Anordnung der so genannten Subpixel ist bei einem OLED-Display die Komplettzahl dieser Pixel um ein Drittel niedriger als bei einem LCD-Panel. iPhone XR und XS haben also annähernd gleich viele Subpixel.
Bei der Schriftdarstellung in Apps, E-Books, PDFs und Webseiten kann das iPhone XR nach unserem Eindruck allerdings nicht mit den OLED-Modellen mithalten. Nach unserem Eindruck hängt dies aber auch stark von der Schriftart und der Unterstützung der jeweiligen App ab. Vor allem bei bestimmten Schriftarten ist Apples Schriftglättung auf dem iPhone XS klarer, das liegt aber anscheinend nicht nur an der Auflösung, sondern auch am diamantenförmigen Aufbau der OLED-Subpixel und dem besseren Kontrast.

Positiv: Kein PWM
Ein weiterer Nachteil von OLED-Displays ist die Nutzung der so genannten Pulsweitenmodulation (PWM) für die Einstellung der Bildschirmhelligkeit. Dass jemanden PWM negativ auffällt, ist allerdings sehr selten. Nur wenige Menschen stört dieses vor allem bei niedriger Helligkeit auftretende Flackern, die meisten Anwender nehmen es nicht wahr. Bei einem iPhone XR fehlt dieses Bildschirmflimmern laut Tests jedenfalls komplett, der Display ist also komplett „flickerfrei“.
Ideale Größe
Das iPhone XS ist das kleinste aktuelle iPhone, das XR etwas größer. Hatte man zuvor ein iPhone 7 oder 8, kommt einem das iPhone XR zuerst etwas groß und schwer vor. Nach Meinung des Autors bietet es aber die optimale Mischung aus Displaygröße und Handlichkeit und man gewöhnt sich schnell an das neue Format – schneller als an ein XS Max. Eine Einhand-Bedienung ist wenig komfortabel, aber noch eher möglich als beim noch größeren Max. Das iPhone XS ist zwar noch komfortabler und leichter, zeigt aber auch kaum mehr Bildschirminhalte als iPhone 8 und iPhone 7. Ist ja ein Vorteil des iPhone XR, dass es die gleichen Bildschirminhalte wie das XS Max zeigt: Öffnet man eine Webseite oder eine E-Mail, sieht man beim iPhone XS deutlich weniger Inhalte. Alternativ kann man ja per Anzeigezoom auch die Darstellung etwas vergrößern und eine leichter nutzbare Anzeigegröße einstellen.
Die drei X-Modelle sind sich aber sehr ähnlich und sieht man auf der Straße jemanden mit iPhone X, XR oder XS mit Schutzhülle, kann man die Modelle kaum unterscheiden.
Leistung
Im XR kommt die gleiche CPU wie im iPhone XS (Max) zum Einsatz, die Leistung ist bei allen drei Modellen so gut wie identisch. Das XR bietet zwar nur drei statt vier GB RAM, dafür geht es dank niedriger Auflösung genügsamer mit den Systemressourcen um. So ist nach unseren Tests ja das XR das iPhone mit der längsten Akku-Laufzei t. Auf Gigabit-LTE muss man verzichten, bisher wird diese hohe Leistung in Deutschland nur in wenigen Städten erreicht – und steht nur Vodafone-Kunden zur Verfügung.
Die größte Schwäche
Während das Display völlig in Ordnung ist, wird die größte Schwäche in deutschen Blogs eher selten genannt: Im Unterschied zum XS gibt es nur eine Weitwinkelkamera, keine Telekamera. Die Weitwinkelkamera ist die der iPhone-XS-Modelle, also eigentlich eine exzellente Kamera und der des iPhone X oder iPhone 8 klar überlegen. Auch das hochgelobte Pixel 3 muss ja mit einer einzelnen Kamera auskommen.
Erstellt man häufig Porträts oder fotografiert häufig Produkte und weit entfernte Objekte, ist die verzerrungsfrei aufnehmende Tele-Kamera ein Kaufargument für ein XS-Modell. Man muss aber schon etwas Vorwissen besitzen, um dies zu würdigen. Dass damit formatfüllende Porträts ohne Verzerrung möglich sind, ist vielen offensichtlich unbekannt. Das zeigt beispielhaft ein Test von Zeit-Online , bei dem Porträts mit Pixel 3 (Weitwinkel plus Digitalzoom) und iPhone XS (Telekamera) aufgenommen wurde. Während Bildschärfe und Weißabgleich heiß diskutiert wurden, störten Verzeichnungen niemanden.
Von der Telekamera des XS darf man allgemein nicht zu viel erwarten, hat sie doch ein lichtschwächeres Objektiv und einen kleineren Sensor. Dadurch neigt die Telekamera des XS zum Rauschen und wird bei schlechtem Licht oft automatisch durch die Weitwinkelkamera mit Digitalzoom ersetzt. Porträts bei wenig Licht sind ebenfalls nicht ihre Stärke. So fiel manchen Testern bereits auf, dass Porträts des iPhone XR bei schwachem Licht besser werden – weil das iPhone XR in seinem Porträtmodus ja die die lichtstarke Weitwinkelkamera nutzt. Dass man beim XR auf viele Porträtfunktionen wie „Bühnenlicht“ verzichten muss, oder nur Personen unterstützt werden, stört da wohl viele wenig. Leider ist beim XR ausgerechnet im Porträtmodus der Digitalzoom nicht nutzbar, vermutlich eine Folge der Berechnungen für die Unschärfe-Effekte. Dieser funktioniert beim XR-Modellen übrigens deutlich unzuverlässiger als beim XS.

Ist einem das iPhone XS zu klein, sind 400 Euro Aufpreis für eine Telekamera mit Winzsensor allerdings happig – wenn man bereits zu Hause mehrere Systemkameras herum liegen hat.
Ein anderer Effekt: Von den ersten Fotos unseres neuen iPhone XR waren wir etwas enttäuscht, es fehlt uns der WOW-Effekt der XS-Max-Modelle. Der eigentliche Grund: Fotos sehen auf dem LCD ganz einfach langweiliger aus als auf einem X-Modell mit OLED-Displays. So wirken Fotos auf dem Panel einem iPhone XS Max aber auch Samsung Note ja oft weit interessanter und gelungener als dann später auf dem Desktop-Rechner mit LCD-Bildschirm.
Büro oder Multimedia
Die Frage ist nach unserem Eindruck vor allem, wofür man sein iPhone verwendet – für die Büroarbeit, vor allem als Kamera, vornehmlich für Games und Youtube. Der Bildschirm eines OLED-iPhones kann seine Vorzüge bei der Büroarbeit nur begrenzt ausspielen. Nutzt man sein iPhone vor allem für gelegentliches Surfen und Kommunikation, profitiert man eher wenig. Eigentlich ein Widerspruch zum Pro-Image des iPhone XS Max: Vor allem bei Entertainment-Aufgaben wie dem Ansehen kompletter Filme und Versinken in düstere Action-Games ist das OLED-Panel des Max aber eindeutig überlegen. So ist ja der Bildschirm zudem größer als beim iPhone XS und auch Fotos sehen einfach großartig aus.
Ein anderes Pro-Thema wären allerdings Präsentationen: Müssten wir eine neue App oder AR-Anwendung präsentieren, wäre ein iPhone XS Max die beste Wahl.
Negativ: Kein 3D-Touch
3D-Touch unterstützt das iPhone XR nicht, der Grund dafür ist nicht ganz klar. Für viele Anwender ist der Verzicht auf 3D-Touch zu verschmerzen. So sinnvoll die Funktion ist, nur wenige Nutzer verwenden sie und die fortgeschrittenen Funktionen sind ärgerlich fummelig. Trotzdem ist die Einsparung sehr schade, ist sie doch eine intelligente und sinnvolle Erweiterung des Touchscreen-Systems.
Kein 3D-Touch: So ersetzt Apple die Funktion
Dicker Rand
Der Displayrand des iPhone XR ist deutlich größer als bei einem OLED-Display. Zwar hat Apple aus Sicht eines Ingenieurs damit ein Meisterstück geliefert, aus Sicht des Kunden sieht der breite Rand aber trotzdem etwas billig aus – uns erinnert er so ein wenig an die alten weißen iBooks von Apple. Vor allem durch den farblich abgesetzten Gehäuserahmen und die Gummischicht zwischen Display und Gehäuse wirkt das Design auf uns wenig „Premium“. Man hat fast den Verdacht, die XS-Modelle sollen hier einen kleinen Vorsprung bekommen. So bemerkten wir am Gummirand der Rückseite unseres XR sogar ein klein wenig Abrieb, vermutlich Anlaufprobleme bei der ersten Produktionsmarge. Im direkten Vergleich sind die XS-Modelle jedenfalls deutlich hochwertiger und eigentlich zu schade für eine Schutzhülle.
Kritik
Die glatte Glasrückseite ist elegant, aber hat etwas von einem Schildbürgerstreich: Sie vermittelt einen hochwertigen Eindruck, fungiert aber eher als Sollbruchstelle. Nicht nur ist der Bruch der Glasrückseite einer der häufigsten Reparaturgründe, für die Schadensbehebung des Pfennig-Artikels ist außerdem eine Komplettzerlegung erforderlich. Allerdings setzt Apple bei allen iPhones seit dem iPhone 8 auf diese Glasrückwand, weshalb man hier keine Alternative hat – außer man greift zum immer noch sehr interessanten iPhone 7.
Nebenbei macht sie die Glasplatte das iPhone sehr glatt, was das Herunterfallen fast schon provoziert. Auf eine griffige und stoßfeste Schutzhülle sollte man deshalb nicht verzichten.
Kosten
Das iPhone XR ist das günstigste neue Modell, was sich nicht nur auf den Preis der Basisversion erstreckt. Bei diesem Modell hat man ja ebenso den Vorteil, dass man schon für einen geringen Aufpreis ein Modell mit 128 GB Speicherplatz erhält: Beim iPhone XS gibt es diese Speichervariante nicht, nur eine 200 Euro teurere Version mit 256 GB.
Aber auch Apple Care ist günstiger: Beim XS Max zahlt man 229 Euro, beim XR nur 169 Euro. Niedriger sind ebenso die Reparaturpreise: Eine defekte Kamera oder Glasrückseite kostet ohne Garantie beim XR 431,10 Euro, beim XS Max dagegen gleich 641,10 Euro. Die Displayreparatur frisst 221,10 Euro statt 361,10. Auch das XS (ohne Max) ist kaum günstiger. Beim XR ist man da noch eher bereit, auf Apple Care zu verzichten.
Schöne Farben
Ein echter Vorteil des iPhone XR sind die schönen neuen Gehäusefarben. Endlich gibt es sechs verschiedene Farben für das iPhone. (Wir haben uns für das schwarze Modell entschieden, als Geschenk für die Freundin empfehlen wir aber eher die Farbe Koralle.) Für die Hersteller von Schutzhüllen sind sie aber ein Problem: Kauft man ein Modell in einer der neuen Farben, will man es nicht sofort in einer neutralen Schutzhülle verstecken. Kein Wunder, dass schon ganze Serien durchsichtiger Schutzhüllen auf den Markt gekommen sind. Apple hatte in einigen Pressemitteilungen bereits eine transparente Schutzhülle angekündigt, diese aber nie auf den Markt gebracht. Ein Rätsel, sogar Hüllen für die neuen iPad Pro sind ja mittlerweile verfügbar. Möglicherweise gab es Herstellungsprobleme.
Lieferumfang
Was beim iPhone XR wirklich ärgert, trifft aber auch auf das iPhone XS zu: Das schwache Ladegerät sollte Apple durch das iPad-Netzteil ersetzen und wenn man als Hersteller den Audioausgang einspart, sollte man auch einen Adapter beilegen.
Wie ist das XR positioniert
Das iPhone XR ist eindeutig das Volumen-Modell, das für die meisten Anwender geeignet ist. Das iPhone XS Max richtet sich eher an Early Adopters, Grafiker und Fotografen, die ein 50mm-Objektiv zu schätzen wissen. In einer Analogie zur Modellpolitik der Autohersteller ist das iPhone XR in der Modellreihe eher der Golf oder Mercedes A, das XS eher die S-Klasse – wie schon der Name nahelegt. Offensichtlich soll das iPhone XR Nutzer ansprechen, die noch immer ein iPhone 7 oder gar iPhone 6S verwenden. Die XS-Modelle zielen vermutlich eher auf Nutzer mit iPhone X oder iPhone 8 Plus. In gewisser Weise könnte man das XR sogar als Nachfolger des iPhone SE sehen.
Fazit
Für die meisten iPhone-Interessenten ist das XR das interessanteste iPhone. Es geht dabei nicht nur um den Preis. Größe und gutes Display sind überzeugend, Akkulaufzeit und Kamera erstklassig. Das iPhone XR ist kein Billig-iPhone, dazu wäre es mit 849 Euro auch zu teuer. Offensichtlich will Apple nicht den gleichen Fehler machen, wie beim ungeliebten iPhone 5C. Dieses wurde mit veralteter Technik ausgestattet und hatte gegen das iPhone 5S keine Chance. Das XR sollte aber zum Renner werden. Zumindest in den Preisvergleichsseiten hat es das XS ja schon abgehängt.