Einen neuen Qualitätsstandard in der Landschaftsfotografie möchte Phase One mit seinem XT Kamerasystem einläuten. Der für eine Mittelformat-Kamera kompakte XT Kamerabody soll ein reisefreundliches Design bieten und in höchster Präzession entwickelt worden sein. Im Programm hat Phase One weiterhin das XF-Kamerasystem, das sich überwiegend an Studiofotografen richtet.

©Phase One

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Kamera mit eingebauter Bildbearbeitung
Der Kamerabody XT nutzt laut Hersteller die Leistungsstärke und Performance der Phase One IQ4 Infinity Plattform. Über einen Dual-Action-Shutter-Button lässt sich durch halben Druck eine individuell festgelegte Aktion starten. Auch kommende Funktionen sollen sich auf diese Weise nutzen lassen. In die Kamera integriert ist der Lightroom-Konkurrent Capture One, mit dem man die aufgenommenen Bilder direkt an der Kamera bearbeiten kann.

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Shift-Objektive von Rodenstock
Die passenden Objektive stammen von Rodenstock. Zum Start des XT-Systems bietet Phase One drei Objektive mit Brennweiten von 23, 32 und 70 Millimeter an. Die Blendenöffnung beträgt maximal F5.6, F4 beziehungsweise F5.6. Die Objektive lassen sich auf der X- und Y-Achse um 24 Millimeter verschieben (Shift). Mit dem Verschieben lassen sich perspektivische Verzerrungen korrigieren. Außerdem lassen sich so Panoramabilder und Stitching-Bilder mit extrem hoher Auflösung erstellen. Die einzelnen Komponenten kommunizieren digital miteinander, das soll das System flexibel und intuitiv zu bedienen machen. So zeichnet XT Kamerabody die Shift-Bewegung automatisch in der Bilddatei auf. Der Fotograf soll sich laut Phase One auf die Aufnahme konzentrieren können, ohne von Kameraeinstellungen abgelenkt zu sein.
Preise und weitere Infos
Das XT-Kamerasystem ist ab sofort für 56.990 US-Dollar erhältlich. Für diesen Preis erhält man eine XT IQ4 150MP mit einem Objektiv eigener Wahl. Weitere Infos erhält man auf der Webseite des Herstellers .