Guter Start: Einen guten Start des iPhone-Verkaufes sieht auch der Analyst Ming-Chi Kuo. In den USA sei vor allem das iPhone 11 Pro begehrt, in China hingegen läge das iPhone 11 vorne, das sich dort als ideales Upgrade für Besitzer von iPhone 6 und iPhone 7 erweist. Bis zum Ende des Jahres werde Apple zwischen 70 und 75 Millionen Geräte verkaufen, bisherige Schätzungen gingen von 65 bis 70 Millionen Stück aus. Ein Risiko bleibt der angekündigte Strafzoll auf Waren aus China, der ab Dezember die Verkäufe in den USA schädigen könnte. Apple werde aber versuchen, im Fall des Falles die Preise für die Verbraucher konstant zu halten.
Dies bestätigen, wenngleich indirekt, die Lieferzeiten des iPhones 11 Pro im deutschen Apple Store: Das Bundeswehr-Modell, pardon, die Nachtgrün-Variante ist Stand heute um 10:00 erst ab 26. September zu haben, die größeren Versionen von 256 GB und 512 GB scheinen noch begehrter zu sein, denn diese können erst ab dem 1. Oktober geliefert werden. Wer auf Space Grau oder Silber ausweichen möchte, erlebt die gleiche Situation: Die Pro-Modelle werden ab 26. September geliefert. Nur wer das iPhone 11 Pro in Gold mit 64 GB bestellt, hat noch gute Chancen, das neue Modell am kommenden Freitag zu erhalten.
Bei den iPhone-11-Modellen ist die Liefersituation deutlich entspannter. Nur das iPhone 11 in Grün mit 64 GB scheint beliebt zu sein, dieses Modell ist erst ab 24. September lieferbar, andere Varianten dagegen – am kommenden Freitag.