Die neuen iPhones 11 und 11 Pro kommen mit zwei respektive drei Kameras, die unter anderem durch den Superweitwinkel mit einem Bildwinkel von 120 Grad neue Möglichkeiten für das Fotografieren mit dem Smartphone offerieren. Das iPhone 11 Pro bietet zusätzlich eine dritte Kamera mit einer Brennweite von umgerechnet 52 Millimeter für Porträtaufnahmen. Näheres zu den Kameras der neuen iPhones findet sich auf Macwelt.de hier .
Dass sich die neuen Objektive und Möglichkeiten tatsächlich auszahlen, beschreibt jetzt eindrücklich der Reisefotograf Austin Mann. Wie 9toMac berichtet , ist er besonders beeindruckt von dem neuen Nachtmodus. Mann hat seine Aufnahmen mit einem iPhone 11 Pro angefertigt. Er mag ganz besonders Apples Ansatz, die Nacht nicht sozusagen zum hellen Tag zu verwandeln, wie einige der Konkurrenzprodukte, sondern die Nacht so aufzunehmen, dass sie als dunkle Tageszeit erhalten bleibt und man dennoch auch Details erkennen kann. Für ihn ist dieser Night Mode der ”dramatischste Sprung nach vorn, den wir gesehen haben”, seitdem das iPhone 5 den Panorama-Modus 2012 einführte. 9toMac zeigt einige Aufnahmen unterschiedlicher iPhones im Vergleich.
Doch auch der neue Superweitwinkel gefällt dem Profi ausgesprochen gut, vor allem die Möglichkeit, mit der Funktion “Capture Outside the Frame”, bei der man mit dem normalen Weitwinkel zusätzlich außerhalb des Bildrahmens eine Vorschau erhält, wie das Foto mit Ultraweitwinkel aussähe. Über diese Funktion verfügt auch das iPhone 11. Allerdings könne diese Ansicht manchmal Probleme machen zu beurteilen, was tatsächlich innerhalb des Rahmens ist und was außerhalb, wenn man die Vorschau anwendet.
Für Austin Mann ist dies jedenfalls ein klares Argument dafür, wenn man ernsthaft mit seinem iPhone fotografieren will, jetzt auf das neue Modell upzugraden. Der Nachtmodus und die Ultraweitlinse werden seiner Ansicht nach die Art und Weise verändern, wie per Fotos Geschichten erzählt werden und wie man sich selbst künstlerisch mit der Hilfe von iPhones ausdrückt.