Tim Cook hat Deutschland besucht – zur Wiesnzeit war er zunächst in München. Aber bevor er auf dem Balkon des Käferzelts einen gut eingeschenkten Maßkrug in die Kameras hielt – ob er davon trank, ist nicht überliefert – traf er sich mit den Modementwicklern, die Apple mit Intels Modem-Sparte übernimmt und die vor Intel der Siemens-Tochter Infineon angehörig waren.
Among the many things our Bavarian Design Center team works on are the silicon chips that improve battery life. Thanks to our teams here in Munich for their superb engineering and attention to detail. Macht weiter so mit Euer großartigen Arbeit! ?? pic.twitter.com/JZT0vVCdTb
— Tim Cook (@tim_cook) 30. September 2019
Prost from Oktoberfest! It’s great to be in Munich! ??? pic.twitter.com/vu7cciKPj9
— Tim Cook (@tim_cook) 29. September 2019
Einige interessante Sätze diktierte er dem Reporter der Bild dann doch noch: Die Apple Card wolle man selbstverständlich auch außerhalb der USA anbieten, also auch in Deutschland. Man müsse aber von Land zu Land verhandeln, überall gebe es eine andere Bankenregulierung. Das könne also dauern, vergleichbar sei das mit der Ausweitung des iTunes Stores.
Für den hatte Apple seinerzeit ein gutes Jahr gebraucht, um ihn in die EU zu bringen, auf Apple Pay hingegen musste Deutschland vier Jahre lang warten – die Hoffnung auf eine Apple Card mag also bestehen, so schnell geht das nicht. Nach dem Volksfestbesuch zu Füßen der Bavaria ging es dann weiter nach Berlin, das dortige Startup Blinkist besuchen, das Sachbücher in Kurztexte und Hörbücher verwandelt.
Impressed with the growing and talented team at @Blinkist. Helping everyone understand and experience some of the best non-fiction books is a great example of how a single idea from college can evolve into a solution for a problem we all share — too little time! pic.twitter.com/8rRrms7BMY
— Tim Cook (@tim_cook) 30. September 2019