Mit macOS 10.15 Catalina hat Apple den größten Brocken Update in diesem Herbst vorgelegt, durch mit der Aktualisierung aller Systeme ist man aber noch nicht. Am Horizont steht schon iOS 13.2 bereit – und natürlich wird es noch weitere kleine Wartungsupdates geben.
Aber auch Anwendersoftware hebt Apple auf neue Niveaus, so hat der Mac-Hersteller gestern auch ein Update seiner Videobearbeitung Final Cut Pro X vorgelegt. Diese bereitet auf den Mac Pro vor, der noch im Laufe des Herbstes erscheinen soll, denn die neue Version 10.4.7 unterstützt bis zu 28 CPU-Kerne – die Maximalausstattung des Profirechners. Gegenüber der bisherigen Fassung mit maximal 12 Kernen sei Final Cut X Pro im Rendering 2,9 mal schneller geworden und im Transcoding gar 3,2 mal, verspricht Apple. FCP X kann auch die Vorteile der Afterburner-Karte im Mac Pro nutzen, bis zu 16 Streams in Pro Res Video 422 oder drei Streams 8K ProRes RAW Video sind gleichzeitig möglich, entsprechende Hardware vorausgesetzt. Das Pro Display XDR wird ebenso vom neuen Final Cut Pro X unterstützt, bei maximal 1000 Nits dauerhafter Helligkeit und 1600 Nits in der Spitze ist im Farbraum P3 ein Kontrast von 1.000.000 : 1 auf dem 6K-Display möglich.
Die Engine für Video Playback und Grafikbeschleunigung basiert auf Metal, was auf dem Macbook Pro eine Leistungssteigerung von 20 Prozent bringen soll, Nutzer des iMac Pro sähen Verbesserungen von 35 Prozent. FCP X Pro unterstützt auch Sidecar, jene Catalina-Funktion, mit der man das iPad als Zweitmonitor nutzen kann .