Das Reparatur- und DIY-Portal iFixit hat in einem aktuellen Teardown und Reparierbarkeitstest die neuen AirPods Pro von Apple ganz genau unter die Lupe genommen. Die In-Ear-Kopfhörer wurden von den Experten komplett zerlegt und nach Verarbeitung und Reparierbarkeit bewertet. Das vernichtende Ergebnis: Apples AirPods Pro erhalten null von zehn möglichen Punkten in Bezug auf ihre Reparierbarkeit – genau wie die beiden letzten AirPod-Modelle vor ihnen.
Die Experten von iFixit kritisieren vor allem das nicht-modulare Design, den mit viel Leim zusammengehaltenen Aufbau und das Fehlen von Ersatzteilen. Diese Kritikpunkte machen eine Reparatur nicht nur schwierig, sondern auch unwirtschaftlich. Gibt der Akku in den 279 Euro teuren AirPods Pro also mit der Zeit den Geist auf, haben Kunden keine Chance, ihn zu ersetzen. Das gilt auch für andere in den Kopfhörern verbaute Teile. Nutzern bleibt dann also nichts anderes übrig, als die AirPods zum Recycling an Apple zurückzusenden. Das einzige Teil, das an den AirPods gefahrlos ausgetauscht werden kann, ist der Silikonschutz für den In-Ear-Kopfhörer. Alle übrigen Teile wie der Akku sind entweder verlötet oder mit viel Leim im Gehäuse befestigt.