Die Idee hinter einer Hybrid-Uhr ist eine einfache: Das Accessoire soll wie eine normale Uhr aussehen, aber die Funktionalität eines Fitness-Trackers oder am besten einer Smartwatch mitbringen. Mit dem Aussehen hatten die Fossil-Uhren noch nie ein Problem, die ersten Hybrid-Uhren waren aber in ihrer Funktionalität recht beschränkt.
Mit dem aktuellen Update auf die Uhren-Reihe Hybrid HR kommen ein paar wichtige Neuerungen: Wie schon der Name verrät, können nun die Hybrid-Uhren die Herzfrequenz mittels eines optischen Sensors messen. Dazu hat Fossil das Zifferblatt überarbeitet und statt einer rein analogen Oberfläche eine Kombination aus einem runden Display und einem analogen Zifferblatt geschaffen. Das Display ist ähnlich wie bei der aktuellen Apple Watch immer an, die Akkulaufzeiten betragen nach Angaben des Herstellers immerhin zwei Wochen. Zudem unterstützen die neuen Modelle anscheinend das schnelle Laden – die Uhr soll sich in weniger als einer Stunde wieder voll aufladen. Mit der Herzfrequenzmessung ist nur noch logisch, dass die neuen Uhren auch die Trainingseinheiten aufzeichnen können. Die Vorgänger-Generation konnte die Schrittanzahl und Distanz anzeigen, richtiges Fitness-Tracking war den anderen Modellen auf Basis von WearOS vorbehalten.
Die Abmessungen bei den Damen- und Herren-Modellen sind identisch: 42 mm im Durchmesser, das Displaybereich beträgt 27 mm. Die beiden Modelle sind 11 mm dick. Der Hersteller setzt jedoch noch auf Bluetooth 4.2 für die Verbindung mit dem Smartphone. Die iPhones ab 5 und iOS 10 sind unterstützt, bei Android sind das die Smartphones mit Android 5.0 und neuer.
Ab heute kann man Charder HR (Damenuhr) und Collider HR (Herrenuhr) in Fossil-Online-Shop bestellen. Die Damenmodelle kosten alle 199 Euro , die Herrenmodelle unterscheiden sich im Preis je nach ausgewählten Armband: Die Uhr mit einem Edelstahlarmband kostet 219 Euro , ein Modell mit einem Silikon- oder Lederarmband – 199 Euro .