Während es in der Android-Welt oft viel Frust darüber gibt, wie wenig lange und zuverlässig Hersteller wie Samsung & Co. ihre Modelle mit aktuellen Updates des Betriebssystems von Google unterstützen, wobei die Google-Pixel-Geräte in der Regel noch am besten abschneiden, wissen iPhone-User: Auf Apple können sie sich in dieser Hinsicht verlassen. Noch Jahre später gibt es Updates und Upgrades mit den neuesten Betriebssystemversionen iOS und inzwischen auch iPadOS.

©Statista
In einer schicken Grafik zeigt Statista für alle iPhones ab 2007 , wie lange diese Unterstützung von Apple-Betriebssystemen erhalten (haben). Angefangen beim ersten iPhone (2007), dieses konnte bis einschließlich iOS 3.0 laufen, das iPhone 3G von 2008 fand noch Unterstützung bis inklusive iOS 4.0. Mit sehr langer Unterstützungsdauer durfte bereits das iPhone 5S ab 2013 rechnen, diese startete mit iOS 7 und konnte noch unter iOS 12 (ab September 2018) betrieben werden. Ähnliche Werte finden sich beim iPhone 6S und 6S Plus (2015): Hier freuen sich die User über Betriebssysteme von iOS 9 bis iOS 14, was bedeutet, auch das bald kommende Upgrade findet noch Unterstützung. Für die nachfolgenden Modelle gilt das natürlich erst recht, nur dass bei diesen das Anfangsbetriebssystem naturgemäß nach oben wandert: So läuft das iPhone 8 oder iPhone X (2017) erst ab iOS 11 – was man aber wohl kaum als Nachteil empfinden dürfte. Unbestritten ist, dass dies ein starker Wettbewerbsvorteil für die iOS-Geräte und iPads gegenüber der Android-Konkurrenz ist, denn dabei geht es nicht nur um neue Funktionen, sondern auch um sicherheitsrelevante Updates. Mit Samsung, Sony und Xiaomi oder wie sie alle heißen, kann man da wohl nur neidvoll auf die Apple-Geräte gucken.
Als Nebensatz sei erwähnt, dass Apple ebenfalls das Vorgängersystem – das iOS 12 – bis vor Kurzem mit den Sicherheitsupdates versorgt hat, das iOS 12.4.8 ist die aktuellste Version vom 16. Juli.