Über zwei Millionen Jobs will Apple in den USA geschaffen haben, weniger in der Produktion von Hardware, sondern meist in der Software-Entwicklung. Der App Store ist auch ein feines Vertriebsmodell, über ihn erreicht man eine gute Milliarde iPhone- und iPad-Nutzer. Nicht jedem gelingt es, seine App zum Welthit zu machen, aber theoretisch hätte ein jeder die Möglichkeit.
So mögen zwar das Silicon Valley und die Gegend rund um Seattle Hotspots der Softwareindustrie sein, aber coden kann gewissermaßen ein jeder und das überall. Über die von Apple generierten oder unterstützten Jobs außerhalb der USA hat Cupertino keine Zahlen genannt, aber feine Software kommt auch aus Deutschland.
Antwort auf die Frage von gestern:
“Amazing Alex” heißt der Titel, den Rovio als Nachfolger von “Angry Birds” platzieren wollte. Hat nicht ganz so geklappt, die Finnen melken weiter ihren ersten und einzigen Hit.
Das hat nicht zuletzt Apple erkannt und unterhält auch Entwicklerbüros in München oder Hamburg. Diese sind oft aus dort ansässigen kleinen oder mittelgroßen Firmen hervorgegangen, die Apple übernommen hat. Etwa Metaio aus München , die sich auf Augmented Reality spezialisiert haben. Oder Emagic aus Hamburg , deren Musikproduktionssoftware Logic nun in zwei Varianten auf dem Mac existiert: Garageband für alle zum Einstieg und Logic Pro X für Profimusiker und solche, die es werden wollen.
Das Schreibprogramm für Profis Papyrus Author hat Apple bisher nicht übernommen und auch eine andere Software, die seit Jahrzehnten Mac-Anwender erfreut ist nach wie vor unabhängig: GraphicConverter von Lemkesoft.
Das Programm erledigt seit gut 30 Jahren genau das, was es schon im Namen verspricht: Grafiken vom einen Format in das andere überführen. GraphicConverter kann etwa 200 Dateiformate lesen und rund 80 exportieren, es ist gewissermaßen eine Art Universalübersetzer für Bilder. Das von Thorsten Lemke für System 7 programmierte Tool kann noch viel mehr, Bildbearbeitung als solche versteht der GraphicConverter auch längst.
An sich gehörte das Tool ab Werk auf jeden Mac, doch Apple hatte nur einmal einem Rechner eine OEM-Version beigelegt, dem Power Mac G5, damals die High-End-Maschine unter anderem für Grafiker.
Zum PowerMac G5 fällt uns heute auch gleich eine Frage ein. Welcher Hersteller lieferte Apple seinerzeit die Prozessoren zu?
1.) Freescale
2.) IBM
3.) Motorola
Macwelt-Adventskalender-Gewinnspiel 11. DezemberHeute gibt es zu gewinnen:
Die True Wireless Kopfhörer Liberty 2 Pro von Soundcore
Uns hat im Test der exzellente Klang gefallen, der sich auch je nach Hörvermögen personalisieren lässt, der Tragekomfort ist trotz des strengen Sitzes hoch und bauartbedingt auch die Abschirmung gegen Außengeräusche.

©Soundcore
Dazu gibt es heute noch drei Sonderpreise:
Die Folie Paperlike 2 bringt die Haptik von Papier mit feinen Nanodots aufs iPad. Kreative können mit einem Apple Pencil somit wie auf einem Papierblock zeichnen, skizzieren und schreiben – direkt auf dem Display. Die neue iPad-Folie ist für alle Modelle des iPad erhältlich, die den Apple Pencil der ersten oder zweiten Generation unterstützen. Sie ist im Webshop von Paperlike erhältlich. Eine Packung mit zwei Folien kostet 34 Euro inklusive gesetzlicher MwSt.

©Paperlike