Klar, das neue iPad Air verspricht viel und rückt dem iPad Pro nicht nur optisch auf die Pelle, sodass man nicht völlig zu Unrecht vermuten darf, Apple werde das Pro bald schon auf ein noch höheres Niveau hieven. Doch unser Kollege der Computerworld, der ” Appleholic ” Jonny Evans, erklärt auf seinem privaten Blog Apple Must , warum auch das iPad Pro von 2020 sinnvoll sei und wie es sich vom iPad Air abhebt.
So dürfe man beim Chip nicht nur auf das Baujahr und damit die Generationennummer sehen, der A14 Bionic ist sicher nicht übel und das erste Apple Silicon mit 5-nm-Strukturen. Doch handelt es sich hierbei um eine Sechskern-CPU, die von einer Vierkern-GPU unterstützt werde, der im iPad Pro von 2020 verbaute A12Z bietet hingegen acht Kerne sowohl bei GPU als auch CPU. Das sollte gerade bei komplexen Berechnungen wie im professionellen Videoschnitt noch einen zusätzlichen Performance-Gewinn bedeuten.
Den habe man auch beim Schreiben und Zeichnen mit dem Pro-Motion-Dispaly, das bei Bedarf auf 120 Hz Bildwiederholungsrate schaltet. Und nicht vergessen darf man den Lidar an der Rückseite, der für AR-Anwendungen enorme Vorteile bringt. Fünf Mikrophone sind beim iPad Pro ebenso exklusiv wie die Speicheroption von 1 TB – gerade Profis werden also das iPad Pro weiterhin zu schätzen wissen, zumal sie es auch in einer 12,9-Zoll-Version bekommen können.