In die Westentasche passt die ungewöhnliche und winzige Superzoom-Kamera Canon Powershot Zoom. Man hält sie wie ein Fernglas vors Auge und kann sie auch als solches zum Beobachten einer weiter entfernten Szene verwenden. Die Kamera bietet dazu einen optischen vierachsigen Bildstabilisator, der nicht nur beim Fotografieren und Filmen, sondern auch bei der reinen Beobachtung aktiv ist. Die 12,1-Megapixel-Kamera wiegt 145 Gramm und bietet ein dreistufiges Zoom. Neben den beiden optischen Brennweiten von 100 und 400 Millimetern (im Vergleich zu Vollformat) bietet die Kamera einen Digitalzoom bis 800 Millimeter. Die Blendenöffnungen betragen F5.6 bei 100 mm und F6.3 bei 400 mm. Die Empfindlichkeit steuert die Kamera automatisch zwischen ISO 100 und ISO 3.200. Die Verschlusszeit reicht von 1/30 bis 1/8.000 Sekunden. Fotos und Videos speichert die Kamera auf einer microSD-Karte.

©Canon
Neben Fotografieren lassen sich mit der ungewöhnlichen Kamera auch Videos im Full-HD-Format erstellen. Bedient wird die Kamera über fünf Tasten, die laut Canon leicht zugängig sind. Der fest verbaute Akku lässt sich per USB-C laden. Per WLAN und Bluetooth lassen sich die erstellten Fotos und Videos mit der Canon Camera Connect App (erhältlich für Android und iOS zu einem Smartphone übertragen. Außerdem kann man per Verbindung zum Smartphone die Fotos mit Ortsinformationen versehen (Geotaggen) und die Kamera fernsteuern.
Canon Powershot Zoom ab November
Voraussichtlich ab November 2020 soll die Canon Powershot Zoom zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 320,71 Euro erhältlich sein. Weitere Details zu dieser ungewöhnlichen Kombination aus digitalem Fernglas und Superzoom-Kamera findet man auf der Seite von Canon .