“Wahrer Friede ist nicht nur die Abwesenheit von Spannungen; er ist die Anwesenheit von Gerechtigkeit.” – ein bebildertes Zitat des Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. ziert heute die Website Apples an einer Stelle, an der der Hersteller sonst eines seiner Produkte in den Mittelpunkt stellt. Jedes Jahr ist der dritte Montag des Januar dem im Jahr 1968 ermordeten Vorkämpfers für Bürgerrechte gewidmet, Apple baut auch jedes Jahr seine Homepage für einige Stunden um. In den letzten Jahren hatte sich auch stets Tim Cook mit einem Statement zu Wort gemeldet, etwa im Jahr 2020 auf Twitter:
“I have the audacity to believe that peoples everywhere can have three meals a day for their bodies, education and culture for their minds, and dignity, equality and freedom for their spirits.” Let us all be so audacious, and work to make MLK’s dream a reality for us all.
— Tim Cook (@tim_cook) January 20, 2020
Lang wird man auf eine ähnliche Äußerung in diesem Jahr auch nicht warten müssen. In der letzten Woche erst hatte Apple angekündigt, 100 Millionen US-Dollar für Bildung benachteiligter Gruppen und gegen Rassismus zu spenden . Anlässlich des Martin Luther King Day in den USA erzählt Apple heute in seinem Newsroom über den Lehrer Mike Lang , der an der Laura Dearing Elementary School Technologie unterrichtet:
In diesem Monat initiierte Lang ein dreiteiliges Projekt mit seinem Kindergarten und seinen Schülern der ersten Klasse, um Dr. Martin Luther King Jr.s Vermächtnis und vermitteln ihnen ein Gefühl bürgerlicher Pflicht. “Das ist das ultimative Ziel: Wir wollen Menschen, die informiert, leidenschaftlich, patriotisch im wahrsten Sinne dieses Wortes sind und einfühlsam sein werden.”
Lang will vor allem mit Hilfe von Technologie seinen Schülern Selbstwertgefühl vermitteln: “Ich habe gesehen, wie Technologie Informationen viel effizienter transformieren und an Studenten übertragen kann, als ich versuchte, sie zu erklären”. Martin Luther King Jr. habe als Vermächtnis hinterlassen, stets danach zu streben das Richtige zu tun, das Optimum erreichen zu wollen und dabei immer fair zu bleiben. Dies sei die Idee einer empathischen Ökonomie, die allen Menschen nutze, gleich welcher ethnischen Herkunft.