Es gibt gute Gründe, das 2018 vorgestellte macOS 10.14 Mojave weiterzuverwenden. Einige nutzen Mojave, weil Sie ein Gerät von 2012 oder älter nutzen, andere, weil noch 32-Bit-Apps unterstützt werden. Und iTunes ist da auch noch dabei. Wie viele Anwender berichten , gibt es aber seit einigen Monaten ein Problem unter Mojave: Will man mit der Apple-Software Mac App Store ein Update für eine installierte Software installieren, bricht der Updatevorgang ab. Die Ursache ist nicht bekannt, das Problem scheint außerdem unregelmäßig aufzutreten. Unter Catalina und Big Sur passiert der Fehler anscheinend nicht, auch nicht bei älteren Systemen.
Workaround
Es scheint aber eine einfache Lösung zu geben. Offensichtlich kann der zuständige Hintergrundprozess namens „appstoreagent“ diesen Vorgang nicht immer abschließen. Laut Berichten ist ein Update möglich, wenn man über die Aktivitätsanzeige den zuständigen Prozess gewaltsam beendet. Dazu öffnen Sie das Dienstprogramm “Aktivitätsanzeige” – etwa indem Sie in Spotlight „Aktivitätsanzeige“ eingeben. Geben Sie nun in der Suchfunktion der App „appstoreagent“ ein. Es ist nun nur noch dieser Prozess zu sehen. Tippen Sie einmal auf diesen Eintrag und dann oben links auf den Button mit dem kleinen Kreuzsymbol. In dem nun aufpoppenden Fenster klicken Sie auf „Sofort beenden“. Der Prozess wird beendet, startet aber sofort neu und kann das Update abschließen. Leider muss dies wiederholt werden, wenn der Fehler erneut auftritt.
Die Ursache für das Problem sind bisher nicht bekannt, wir gehen davon aus, dass ein kommendes Update das Problem behebt. Eventuell handelt es sich auch um ein Problem des Servers, was sich ohne Update für das Mac-Betriebssystem beheben ließe.