Das neue macOS 12 Monterey unterstützt bei externen Monitore erstmals die Funktion Adaptive Sync, auch Variable Refresh Rate genannt. Diese Funktion ist hauptsächlich bei Gamern beliebt: Da die Bildschirminhalte eines Spiels an die Bildwiederholrate angepasst wird, ist eine besonders gute Bildschirmdarstellung möglich. Unterstützt wird Adaptive Sync nicht nur von Gaming-Displays, sondern auch vielen anderen aktuellen Monitoren. Bei AMD heißt die Funktion übrigens FreeSync, bei Nvidia G-Sync.
Wie ein aktuelles Support-Dokument erklärt , werden alle Macs mit Apple-Silicon-CPU unterstützt und auch eine Reihe aktueller Intel-Macs:
Dazu gehören
Macbook Pro (13-Zoll, 2020, vier Thunderbolt-3-Anschlüsse),
Macbook Pro (16-Zoll, 2019)
Macbook Air (Retina, 13-Zoll, 2020)
iMac (Retina 5K, 27-Zoll, 2020)
Mac Pro (2019) mit W5500X, W5700X, W6800X, W6900X, oder W6800X Duo.
Für die beste Performance empfiehlt Apple den Anschluss per Thunderbolt-Schnittstelle, wahlweise per Thunderbolt-, USB-C- oder Displayport-Kabel – nicht dagegen per HDMI-Kabel oder Adapter. Tritt ein Bildschirmflackern auf, soll man sich an den Hersteller wenden oder VRR deaktivieren.
Das Ein- und Ausschalten von Adaptive Sync erfolgt über die Systemeinstellung „Displays“. Hier wählen Sie den angeschlossenen Bildschirm aus und klicken auf die Option „Wiederholrate“. Bei unterstützten Monitoren können Sie hier nun eine variable Option auswählen. Um Adaptive Sync zu deaktivieren (etwa bei Flackern), wählen Sie stattdessen eine feste Wiederholrate wie 60 Hertz.