Mit iOS 14.5 führte Apple endlich ein seit der letzten WWDC versprochenes Feature ein, mit dem iPhone- und iPad-Nutzer mehr Kontrolle darüber haben, wie ihre Daten von App-Entwicklern verfolgt und gesammelt werden. Die Funktion, genannt App-Tracking-Transparenz , sollte eigentlich mit iOS 14 im letzten Herbst ausgeliefert werden, aber Apple verzögerte die Veröffentlichung, um Entwicklern mehr Zeit zu geben, ihre Apps entsprechend zu aktualisieren.
Lesetipp : Was ist App-Tracking-Transparenz und wie man sie verwaltet
Umso größer war die Freude, als die Funktion mit dem Update von iOS 14.5 endlich auf den Geräten war. Ganz reibungslos lief der Rollout jedoch nicht. In manchen Fällen war der entsprechende Schalter zur Aktivierung ausgegraut und ließ sich nicht umlegen. Wenn sie aktiviert ist, können Nutzer entscheiden, ob sie einer App den Zugriff auf ihre Identifikation für Werbetreibende (IDFA) erlauben oder verweigern wollen. Für manche Nutzer war dies durch einen unbekannten Fehler eben nicht möglich, aus den Versionshinweisen zu iOS 14.5.1 geht ebenfalls keine Erklärung hervor, was diesen Fehler verursacht haben könnte.
Seit dem letzten Update sollte bei den meisten Nutzern dieser Fehler also behoben sein, wobei Appleinsider davon berichtet, dass “manche Schwierigkeiten bestehen blieben”. Dies können wir nicht bestätigen: Zwar war auch in unserer Redaktion ein iPhone von dem Problem betroffen, mit dem letzten iOS 14.5.1 Update wurde das Problem bei uns jedoch gelöst.