Hinweise auf neue Macbooks Pro mit 14 und 16 Zoll Bildschirmdiagonale verdichten sich. Diesmal sind es keine Gerüchte von Leakern, sondern Einträge bei einer chinesischen Behörde. Laut Macrumors hat der Hersteller Sunwoda Electronic bei der chinesischen Behörde China Quality Certification Centre zwei Batterien eintragen lassen. Die Seriennummer – A2527 und A2519 – erinnern sehr stark an die Apple-Nomenklatur der Modellnummer. Sunwoda Electronic ist zudem Apples Zulieferer für Akkus, unter anderem für iPhones. Anfang der Woche sind ähnliche Zertifizierungen des gleichen Herstellers aufgetaucht, die auf iPhone-13-Batterien hinweisen .
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Laut Macrumors hatte der Akku-Hersteller eine Lithium-Ionen-Batterie mit der Modellbezeichnung A2527 und der Kapazität von 8693 mAh bereits am 14. April eingetragen. Etwas kleinere Batterie mit der Modellnummer A2519 und der Kapazität von 6068 mAh findet sich in der Datenbank bereits seit 30. März. Laut iFixit hat das aktuelle Macbook Pro 16 Zoll eine Batterie von 8790 mAh eingebaut bekommen, der Nachfolger wird also den Akku um knapp 100 mAh weniger erhalten. Wie sich das auf tatsächliche Laufzeiten auswirkt, muss sich erst in den Praxistests zeigen. Alle aktuellen M1-Macbooks von Apple weisen eine deutliche Steigerung der Metrik auf – Macbook Air M1 ist in unserem Praxistest knapp 20 Stunden mit einer Akkuladung gelaufen, der Kollege Müller lädt sein neues Macbook Pro M1 nur alle zwei Tage auf . Eine etwas kleinere Batterie bestätigt indirekt Gerüchte, dass das neue Macbook Pro noch etwas dünner werden soll. Zudem kann Apple seinen neuen Macbooks noch das Mini-LED-Display spendieren, wie dies schon bei dem iPad Pro der Fall ist. Eine WWDC als Bühne für die Hardware-Vorstellung ist zwar etwas selten, aber nichts Ungewöhnliches. So hat Apple die beiden Macs Pro – 2013 und 2019 – bei seinen WWDC-Keynotes vorgestellt. Ein Macbook Pro mit einem M1X- oder M2-Chip ist ein perfektes Gerät für die Pro-Nutzerschaft, wozu auch sicherlich die Software-Entwickler und -Entwicklerinnen gehören.