Den iMac Pro hat Apple Ende März 2021 eingestellt und Ende April 2021 den rundum erneuerten iMac 24 Zoll auf den Markt gebracht. Der iMac 27 Zoll kann man noch im Apple Store kaufen, doch zu diesem Zeitpunkt werden wir davon abraten: Der Nachfolger mit M1-Chip steht vor der Tür.
Dieser kommende große iMac, der wieder iMac Pro heißen könnte, soll mit M1 Pro und Max ausgestattet sein, eventuell auch mit einer Dualkonfiguration, lautete der bisherige Stand der Spekulation . Dazu soll der neue iMac mit einem Mini-LED-Display ausgestattet sein und auf mehr Anschlüsse setzen als Apples Notebooks: HDMI soll mit dabei sein, der Ethernet-Anschluss wandert in die Ladebuchse genauso wie bei dem iMac 24 Zoll.
Noch zwei CPU-Kerne draufgelegt
Der Leaker Dylandkt will nun erfahren haben , dass Apple eine vierte Konfiguration seines ersten Apple-Silicon-SoCs in Arbeit habe, das zwölf CPU-Kerne bringe. Der M1 hat sieben oder acht Cores, die M1 Max und Pro bis zu zehn. Aktuell ist noch nicht klar, wie Apple die Effizienz- und Hochleistungskerne in der neuen Konfiguration verteilt. Wenn man das bisherige Muster verfolgt, bliebe der Hersteller bei den zwei Effizienzkernen und stockt das System-on-a-Chip (SoC) auf zehn Leistungskerne auf.
Über den universellen Arbeitsspeicher und die Anzahl der Grafikkerne verrät der Leaker keine Details. Das Macbook Pro 16 Zoll startet aktuell mit 16 GB vom gemeinsamen Arbeitsspeicher, bis zu 64 GB sind möglich (bei einem M1 Max), die Grafikkarte bei dem gleichen Macbook startet mit 16 Kernen und lässt sich bei der M1-Max-Variante mit 32 Kernen auswählen. Es ist also realistisch, dass ein iMac Pro 2022 eine solche Konfiguration erlauben wird. Nutzer, die nur einen großen Bildschirm wollen, aber keine teure Workstation dahinter, werden nach Dylandkt seinen Wunsch-iMac mit den “normalen” M1 Pro und Max konfigurieren können.