Wie ” Macrumors ” berichtet, bereitet Apple für den kommenden Monat (und wohl die nächste Keynote) ein leicht überarbeitetes Macbook Pro vor. Das Design behält das Gerät von seinem Vorgänger aus dem Jahr 2020, was heißt, dass das Retina-Display, eine abgeänderte Tastatur und die Touchbar bleiben. Als Verkaufsargument sollte die nächste Generation des Apple Silicon dienen – der M2-Prozessor. Laut “Macrumors” stammt die Information über das neue Macbook Pro aus der gleichen Quelle, die die Notch im überarbeiteten Macbook Pro 14 und 16 Zoll im vergangenen Jahr vorausgesagt hat – von dem Twitter-Nutzer “DuanRui”. Die üblichen Verdächtigen wie Mark Gurman oder Ming-Chi Kuo haben diese Neuerung nicht gesehen.
Früher als erwartet
Das Macbook Pro 13 Zoll hat bislang eine Sonderstellung bei Apples Notebook-Portfolio: Es war das erste Macbook (Pro) mit Apple Silicon, ansonsten hat Apple das Design nicht angefasst, erst im vergangenen Oktober sind die Macbooks Pro gründlich überarbeitet worden. Dadurch, dass beim 13-Zoll-Modell im Äußeren sich nicht geändert hat, ist das Gerät noch vergleichsweise erschwinglich und kostet ab 1.449 Euro. Das billigste Macbook Pro 14 Zoll schlägt mit 2.249 Euro, also 800 Euro mehr, zu Buche. Das Gerücht um ein Macbook Pro mit M2 widerspricht eigentlich dem bislang aktuellen Konsens, dass der M2-Chip in der zweiten Hälfte 2022 vorgestellt wird. So haben Gurman und zuletzt DylanKT berichtet , dass ein Macbook Pro mit M2 erst ab Sommer zusammen mit dem überarbeiteten Macbook Air erscheint. Allerdings sind erst gestern neue Geräte von Apple in der Datenbank der Eurasischen Wirtschaftskommission aufgetaucht , das eine ist als “portabler Rechner” eingetragen. Die Behörde ist seit mehreren Jahren eine der sichersten Quellen für Hinweise auf neue Apple-Produkte.