Apple hat die Pläne für ein falbares Smartphone zurückgestellt und plant den Marktstart nicht vor 2025 – das schreibt der Display-Experte und Analyst Ross Young in einem Bericht des Marktforschungs-Unternehmen DSCC (Display Supply Chain Consultants) ( via Macrumors ).
Damit revidiert Young seine eigenen Aussagen , laut denen Apple mit einer Vorstellung im Jahr 2023 oder 2024 plant. Der Experte beruft sich bei seinen Prognosen auf Quellen innerhalb Apples Display-Lieferkette. Doch ein späterer Release bedeutet nicht, dass Apple der Entwicklung von faltbaren Geräten eine niedrigere Priorität einräumen würde.

©Samsung
Laut Young soll Apple nicht nur an einem faltbaren iPhone arbeiten, sondern auch Pläne bezüglich faltbarer Notebooks verfolgen. Apple habe diesbezüglich bereits Gespräche mit Zulieferern geführt. Ein “Macbook Fold” (dieser Name stammt natürlich von uns, nicht von Apple) soll über ein Display in der Größenordnung von 20 Zoll verfügen und mehrere Anwendungsszenarien bieten. Gefalten könnte die eine Hälfte des Displays von einer On-Screen-Tastatur eingenommen werden, während die andere Hälfte als Display dient. Aufgeklappt wiederum kann es als reines Display fungieren.
Auch wenn Young dieses Gerät ein faltbares Notebook nennt, klingt der mögliche Anwendungsbereich doch eher nach einem faltbaren iPad. Dafür wäre natürlich eine Touch-Funktionalität Voraussetzung. Laut Young wird ein solches Gerät aber noch später erscheinen als das faltbare iPhone, als möglichen Release-Zeitraum nennt er 2026 respektive 2027.
Ross Young zählt zu den treffsichersten Apple-Leakern, wenn es um Prognosen rund um Apples Produkt-Kosmos geht. Die Website Appletrack führte ihn im letzten Jahr als einen der akkuratesten Leaker mit einer Treffsicherheit von 100 Prozent bei neun getätigten Vorhersagen.