Apples Keynote rückt immer näher und im Netz fluten immer mehr Informationen zu den kommenden Produkten, ob echt oder gefälscht. So ist auf einer Seite “Apple First” (via “Notebookcheck” ) ein Screen der Vergleichsseite aus dem Apple-Shop aufgetaucht, auf dem ist angeblich das neue Macbook Pro 13 Zoll im Vergleich mit den Macbooks 14 und 16 Zoll abgebildet. Die Infos sehen auf den ersten Blick glaubwürdig aus: Das Macbook Pro kommt mit dem erwarteten M2-Chip, anscheinend wird das neue Macbook Pro um 200 US-Dollar teurer : Das aktuelle Macbook Pro kostet 1299 US-Dollar ( 1449 Euro in Deutschland bei Apple ), das neue Macbook Pro mit 13 Zoll soll dann 1499 US-Dollar kosten .

©Apple First
Anders als bisher angenommen soll das neue Macbook mit dem Mini-LED-Display kommen, dementsprechend werden sich die Rahmen am Bildschirm verkleinern, auch die Notch ist dabei. Bisher war der Konsens unter den Experten, dass das Macbook Pro noch beim alten Design bleibt, jedoch den neuen Chip von Apple spendiert bekommt. Ob sich die Voraussage von “Apple First” als wahr herausstellt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen.
Die Quelle, also die Webseite selbst, erscheint uns weniger vertrauenswürdig. Zwar ist die Domain laut Whois Domaintools bereits 2020 registriert, laut Google Cache stand die Webadresse noch am 17. Februar zum Verkauf . Das veröffentlichte Bildschirmfoto lässt sich selbst mit Hausmitteln auf dem Mac leicht fälschen, als Vorlage dient die Übersichtsseite Apples “Welches Macbook ist das richtige für dich” .
Dass Apple auf der Keynote ein überarbeitetes Macbook vorstellt, gilt jedoch als sicher. Der Hersteller hat neue Modellnummer eines “portablen Macs” bei der russischen Zollbehörde vor wenigen Wochen registriert. Dies dient meist als ein sicheres Zeichen für neue Geräte. Die nächste Keynote ist von Mark Gurman für den 8. März prognostiziert, wenn das stimmt, soll die Einladung dafür heute Abend oder spätestens bis Donnerstagabend ankommen.