Während eine Keynote Mitte September als fast schon sicher gilt – muss doch Apple irgendwann mal das neue iPhone 13 vorstellen – ist noch unbekannt, ob Apple noch weitere Veranstaltungen plant. Laut Mark Gurman von Bloomberg (per „Macrumors“ ) erwarten uns noch mindestens zwei Keynotes, ähnlich wie im vergangenen Herbst. Auf der ersten, höchstwahrscheinlich am 14. September, wird Apple das iPhone 13 und die neue Apple Watch Series 7 und Airpods 3 vorstellen. Die zweite Keynote wird für das überarbeitete iPad Mini und Updates der Apple Services reserviert. Die dritte Keynote wird dem neuen Macbook Pro 14 und 16 Zoll gewidmet.
Wann die zwei zusätzlichen Keynotes von Apple stattfinden, ist noch nicht klar, auch die Gerüchteküche schweigt bisher darüber. Der Herbst ist nicht unendlich, und wenn man bedenkt, dass Gurman mit dem Verkaufsstart von Macbooks Pro 14 und 16 Zoll im November rechnet, bleiben nur noch wenige mögliche Termine für die gemunkelten Keynotes. Apple will sicherlich den Verkaufsstart und die damit verbundenen Marketingmaßnahmen wie erste Praxistests des iPhone 13 nicht mit einer zusätzlichen Keynote überschatten. Wenn die iPhone-Keynote wie gedacht am 14. September stattfindet, ist mit dem Verkaufsstart am 24. September zu rechnen. In der gleichen Woche und in der Woche danach wird Cupertino sicherlich keine Keynote veranstalten wollen. Der nächstmögliche Termin wäre am 5. Oktober. Wenn tatsächlich noch zwei zusätzliche Keynotes stattfinden, dann würde die dritte und somit die letzte noch am 26. Oktober recht gut in den Zeitplan passen, sodass das neue Macbook Pro im November an den Start gehen kann.
Apple hat bereits im vergangenen Jahr drei virtuelle Keynotes veranstaltet. Dadurch, dass dabei kein Publikum anwesend ist, kann das Unternehmen flexibler planen und die Ankündigungen diverser Produkte auf unterschiedliche Termine verteilen, sodass sie alle ihren Teil des Rampenlichts erhalten.