9. September: Danaer-Geschenk
Macwelt wünscht einen guten Morgen! Nächste Woche ist dann endlich wieder Keynote, wir können es schon kaum erwarten. Natürlich wird die Show wieder vorproduziert und nicht live aus dem Steve Jobs Theater gestreamt. Manche sehen darin einen Vorteil, denn die Gefahr, dass am Ende Bono singt – etwa ein Cover von “California Dreaming” – ist recht gering.
Genau so endete heute vor sieben Jahren eine Keynote Apples, mit U2 als Show-Act. Nun haben die vier Iren auch außerhalb Cupertinos nach wie vor viele Fans, die sich freuen würden, könnten sie heute in ein übervolles Fußballstadion zu Bono, The Edge, Mullen und Clayton pilgern, aber haben die seit den Achtzigern bekannten Musiker heute nun auch viele Hater, wie man auf neuinternetisch sagen würde. Die Gründe sind vielfältig: Aber da Bono und Co. nun einmal seit Jahren weltbekannt sind und zu den wenigen Bands gehören, die Stadien ausverkaufen könnten, wenn sie denn dürften, haben sie sicher auch viele Neider. Nicht wenige halten die Musik aus den Achtzigern für eine solche von gestern, was nicht nur uns Ältere stark verwundert. Etliche Hardcore-U2-Fans, denen schon “The Joshua Tree” zu seicht und kommerziell war, führen gefühlten Ohrenkrebs als Grund der Ablehnung an: Immer das gleiche Gejaule, außerdem versuche U2 so zu klingen wie Coldplay, die wiederum wie U2 klingen wollen.
All jenen Hatern gemeinsam ist das Begehr, die eigenen Musikregale, analog oder digital, möglichst frei von dem Gejodel und Gedudel aus Dublin zu halten. Dumm nur, dass Apple am Abend jenes 9. September 2014 seinen Kunden das damals neue U2-Album “Songs of Innocence” in die iTunes-Mediatheken legte. Einfach so, man musste das Werk nur noch herunterladen. Apple hat das etliche Millionen Dollar gekostet und U2 am Vorabend der Streaming-Ära noch einmal richtig Kasse mit Downloads beschert, wenn die meisten auch eher unfreiwillig waren. Für Apple ging der Schuss aber nach hinten los, wenige Wochen später mussten die Entwickler in Cupertino in iTunes noch ein Feature nachpflegen, mit dem man einmal gekaufte (oder hier geschenkte) Inhalte auch nachhaltig löschen konnte.
Schade, dass man sich an dieses Danaer-Geschenk eher erinnert als an die Produkte und Services, die Apple an jenem Abend zeigte, respektive eine Vorschau darauf gab. Dabei waren die gar nicht so ohne: Das iPhone 6, erstmals als Plus-Variante mit einem wirklich großen Bildschirm, den vor allem der asiatische Markt gefordert hatte, der Service Apple Pay, der ja eine Weile brauchte, bis er ins Rollen kam, aber sich in Pandemiezeiten als schier unverzichtbar erwies, und vor allem die Apple Watch, das erste “One more thing” der Cook-Ära.
Gerüchte hatte es um das iPhone am Handgelenk schon länger gegeben, wie Apple aber genau diese weitere Miniaturisierung hinbekommen wolle, war bis zu jenem Abend vor sieben Jahren noch nicht ganz klar. Apple selbst wusste damals wohl auch noch nicht, dass es ein wichtiges Gesundheitsgerät erfunden hatte, die erste Zielgruppe war eher die Welt der Mode. Aber die Zeiten ändern sich – das ist ja der Trost in schwierigen Zeiten. Weitere Keynotes in diesem Herbst wird Apple wieder virtuell abhalten, das nächste Frühjahr könnte aber endlich das Ende der Pandemie bringen. Das wäre weit wichtiger als jede Produktankündigung.
Lesetipps für den Donnerstag
California Streaming: Gestern hatten wir schon ein wenig darüber spekuliert, was uns Apple mit dem Motto der Einladung zu seinem Event sagen wollte, Macworld-Kollege Michael Simon fügt noch ein paar Gedanken hinzu. Auch hier ist nichts offensichtlich, wie der Hinweis auf 5G im Motto “Hi, Speed!” im letzten Oktober, aber Simon nimmt gewissermaßen den anderen Weg und überprüft bisher kursierende Gerüchte darauf, ob sie denn zu Motto und Einladung passen würden. Da passt einiges, ohne dass man es passend machen müsste. So könnte das “Streaming” darauf abzielen, dass die Kamera des iPhones nun auch Livestreams erlauben würde, mit einer Portraitfunktion auch im Video. Technische Voraussetzungen sind nicht nur der neue A15-SoC, sondern auch mmWave, das Apple wohl weltweit anbieten wird, wäre hilfreich. Wenn es denn in Deutschland halbwegs verfügbar wäre… Die Farben des Randes des transparenten Apfels könnten auf neue Töne der iPhones hinweisen, Mattschwarz und das Orange eines Sonnenuntergangs sind heiße Zutaten in den Gerüchteküchen. Die AR-Animation, die den Apfel in das Datum 9.14 umwandelt, das nicht von ungefähr an die Uhrzeit 9.41 Uhr erinnert, würde sich vielleicht auf das Always-On-Display beziehen, das schon länger im Gespräch ist? Wir werden noch fünf Tage lang weiter rätseln.
Eines nach dem anderen: Das iPhone 13 ist noch gar nicht da, schon drehen jede Menge Spekulationen die Runde, wie der Nachfolger iPhone 14 im kommenden Jahr aussehen könnte. Schon länger heißt es, Apple würde das Mini aufgeben und auch für das reguläre iPhone eine Max-Größe auflegen und das Gehäuse könnte Titan enthalten. Jon Prosser hat auf seiner Site Front Page Tech nun erste Renderings veröffentlicht, auf denen das Design des iPhone 14 zu sehen sein soll. Augenfälligstes Merkmal: Auf der Vorderseite fehlt die Kerbe, hinter der das True-Depth-System montiert ist. Die Gerüchte über das iPhone 14 werden erst so richtig Fahrt aufnehmen, wenn man weiß, welche Features die iPhones dieses Jahrgangs nicht bekommen. Der Analyst Ross Young widerspricht aber der Darstellung Prossers, er ist der Ansicht, die Technik mit der Face-ID unter dem Bildschirm sei noch nicht fertig und würde noch länger auf sich warten lassen. Das sei aber immer noch leichter umzusetzen als eine Kamera unter dem Display, die Max-Modelle des iPhone werden künftig daher eine Kamera im Nadelloch-Design bekommen, die regulären Modelle bleiben bei der Notch oder würden auf Touch-ID wechseln.
Schneller Wechsel: Microsoft arbeitet an einer neuen Firmware für seine Xbos-Controller, die Bluetooth LE unterstützen soll. Dadurch werde die Nutzung an iPhone und iPad wesentlich erleichtert, da sich der Controller zwei Verbindungen “merken” kann: die über Xbox Wireless und die über Bluetooth. Der schnelle Wechsel wird dann einfach mit einem Doppeltipp auf die Pairingtaste vonstattengehen, langwierige Prozeduren sind nicht mehr möglich. Auf Apples Seite wird dafür nur iOS 15 respektive iPadOS 15 benötigt, was in Kürze in finaler Version erscheinen sollte.
Mit Einschränkungen: Der seit Mai 2020 in den USA aktive Streamingdienst HBO Max kommt nach Europa, wie das Mutterunternehmen WarnerBros bekannt gibt. Den Beginn machen am 26. Oktober die Nordländer Schweden, Finnlandm Dänemark und Norwegen zusammen mit Spanien und Andorra, später kommen die Balkanländer, Polen und Portugal hinzu. Deutschland und UK fehlen in der Liste, laut Variety hängt das damit zusammen, dass hier bereits Inhalte von HBO Max von Partnern wie Sky oder Now TV vertrieben werden, was ein Hinderungsgrund sei.
Kaum Auswirkungen: Apple kommt seinen Kritikern ein Stück weit entgegen und lässt den Anbietern von Kiosk-Apps im App Store ein paar Freiheiten mehr, um ihre Kunden über alternative Bezahlmethoden für Inhalte zu informieren. Das wird kaum Auswirkungen auf Apples Business haben, hat die Analystin Katy Huberty von Morgan Stanley ausgerechnet. Im schlimmsten Fall werde Apple im Fiskaljahr 2022 ein bis zwei Prozent weniger Gewinn pro Aktie erreichen. Doch könnte es für Apple weit schlimmer kommen, Kongressabgeordnete beider Parteien sind fest entschlossen, die Regeln weiter zu verschärfen. Senatorin Amy Klobuchar erklärte gegenüber Bloomberg: “”Obwohl Apple einige kleine Schritte unternommen hat, um auf die Kritik an seinem wettbewerbsfeindlichen Verhalten zu reagieren, gingen diese nicht annähernd weit genug. Es gibt eine wachsende Dynamik zur Verabschiedung des Open App Markets Act, um endlich gegen die Doppelmonopole von Apple und Google vorzugehen, und ich werde weiterhin mit meinen Kollegen auf beiden Seiten des Flurs zusammenarbeiten, um dies zu erreichen”. Das geplante Gesetz soll den Anbietern von App Stores etwa verbieten, Entwicklern eine bestimmte Zahlungsmethode vorzuschreiben, App-Stores soll es untersagt werden, nicht-öffentliche Informationen zu nutzen, um mit kleineren Entwicklern zu konkurrieren. Apps, die unterschiedliche Preisstrukturen innerhalb und außerhalb der App Stores nutzen, dürfen nicht mehr bestraft werden.
Problemlösung: Wenn der Mac herumzickt, kann das eine ganze Menge von Gründen haben. Gerne ist mal die Internetleitung gestört, das VPN hat einen Hau oder was auch immer in Netzen passieren kann. Aber auch lokal kann das Problem seine Ursache haben, voller Speicher oder eine Anwendung, die besonders viel Prozessorlast beansprucht. Die App “Aktivitätsanzeige” auf dem Mac kann gute Hinweise geben, welches Programm den Rechner bei der Arbeit stört. Ein Macworld-Ratgeber erklärt die Details.
Weitere Nachrichten:
Bericht: Facebook kann Whatsapp-Chats mitlesen
Facebook ist in der Lage, die Nachrichten von Whatsapp-Nutzern zu lesen. Wie genau das funktioniert, erläutert die investigative Non-Profit News-Rechercheseite ProRepublica in dem am Dienstagabend veröffentlichten Bericht “How Facebook Undermines Privacy Protections for Its 2 Billion WhatsApp Users”, übersetzt also in etwa “Wie Facebook den Datenschutz seiner 2 Milliarden WhatsApp-Nutzer untergräbt”.
Facebook setzt auch bei Whatsapp eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ein, durch die jegliche Kommunikation zwischen den Nutzern verschlüsselt erfolgt. Die Daten werden lokal auf dem Gerät des Nutzers verschlüsselt, dann übertragen und erst auf dem Zielgerät wieder entschlüsselt. Auf dem Weg zwischen den Nutzern können die Daten nicht von einem Dritten eingesehen werden.
Dennoch sei Facebook dazu in der Lage, deckt der Bericht auf. Demnach beschäftige Whatsapp mehr als 1.000 Vertragsarbeiter im US-Bundesstaat Texas, Dublin und Singapur, die befähigt seien, die Inhalte der Nutzer zu untersuchen. So heißt es in dem Bericht: “Diese stundenweise beschäftigten Mitarbeiter sitzen an Computern in nach Arbeitsaufträgen geordneten Gruppen und verwenden eine spezielle Facebook-Software, um Ströme privater Nachrichten, Bilder und Videos zu sichten, die von WhatsApp-Nutzern als unangemessen gemeldet und dann von den Systemen der künstlichen Intelligenz des Unternehmens überprüft wurden.”
Whatsapp-Mitarbeiter erhalten Zugriff auf viele entschlüsselte Nachrichten
Konkret werten diese Vertragsarbeiter also Inhalte aus, die Whatsapp-Nutzer über den “Report”-Button melden. Eine Funktion, mit der die Nutzer Whatsapp auf mutmaßliche Verstöße gegen die Nutzungsbedingungen der Plattform hinweisen können. Dabei werde aber nicht nur die beanstandete Nachricht entschlüsselt und an Whatsapp übermittelt, sondern auch die vier vorherigen Nachrichten des Absenders, inklusive aller Bilder und Videos. Automatisierte Systeme analysieren diese Inhalte dann und leiten sie an die Vertragsarbeiter weiter.
Die künstliche Intelligenz gleiche die unverschlüsselten Daten ab und vergleiche sie mit verdächtigen Kontoinformationen und Nachrichtenmustern. Die Daten, die Whatsapp dabei über den Nutzer erhalte, seien umfangreich. Dazu gehören etwa
- Name
- Profilfoto
- Statusnachricht
- Akkustand des Smartphones
- Sprache und Zeitzone
- Handy-ID
- IP-Adresse
- Stärke des Funksignals
- Betriebssystem des Smartphones
- Liste aller Geräte des Nutzers
- Alle Facebook- und Instagram-Konten des Nutzers
- Letzte Nutzung der App
- Frühere Verstoße
Die Prüfer hätten dann drei Möglichkeiten: Sie können nichts tun, den Nutzer auf “beobachten” stellen oder ihn sperren. Dabei müssten die Prüfer “subjektive, sensible und subtile Urteile” fällen, heißt es in dem Bericht. Geprüft werde dabei eine breite Palette von möglichen Verstößen, etwa “Spam”, “politische Hassrede”, “Desinformation”, Terrorismus”, “Kinderpornographie”.
Gegenüber ProRepublica hat dies auch ein Whatsapp-Sprecher bestätigt. Ihm zufolge sollen diese Teams die “schlimmsten Missbraucher” identifizieren und entfernen. Der Sprecher betonte aber auch, dass es sich nicht um eine “Moderation der Inhalte” handle, wie es bei den nicht verschlüsselten Inhalten auf Facebook und Instagram geschehe, wo Inhalte ebenfalls überprüft werden und wozu Facebook jährlich Transparenzberichte veröffentlicht.
Auch gegenüber Businessinsider bestätigte Whatsapp die Existenz dieser Sicherheitsteams. Man habe das System so aufgebaut, dass Daten nur begrenzt gesammelt werden. Alles diene dem Schutz vor Spam und anderen Bedrohungen und biete eine Möglichkeit, die Nutzer zu sperren, die Whatsapp missbrauchen. Zusätzlich wurde betont, wie wichtig die Meldefunktion in Whatsapp sei, “um schlimmsten Missbrauch im Internet zu verhindern.”
Bericht: Whatsapp teilt Nutzerdaten mit Behörden
In dem Bericht von ProRepublica wird Facebook auch vorgeworfen, seit der Übernahme von Whatsapp das Ausmaß der gesammelten Nutzerdaten erhöht zu haben und diese auch mit Strafverfolgungsbehörden zu teilen. So habe ProRepublica etwa von einem Fall erfahren, bei dem Whatsapp die Nutzerdaten eines Mitarbeiters des US-Finanzministeriums an die Behörden weitergegeben habe, wodurch Staatsanwälte dann gegen diesen Mitarbeiter ein Verfahren einleiten konnten. Der betreffende Mitarbeiter des US-Finanzministeriums habe Dokumente an ein Nachrichtenportal gesendet, in dem aufgedeckt wurde, wie schmutziges Geld durch die Banken fließe.
Python bedrängt C, Comeback von Fortran & Prolog – die Gründe
Nach wie vor liegt der Veteran C auf Platz 1 im Tiobe-Index. Doch direkt dahinter und mit nur noch kleinem Abstand liegt mittlerweile Python. Diese Sprache kennt seit Sommer 2014 nur noch eine Richtung: Nach oben. Dabei hat Python jetzt Java von Platz 2 verdrängt. Wenn das so weiter geht, dürfte die Wachablösung für C nur noch eine Frage der Zeit sein. Zudem scheint Python der Programmiersprache R Nutzer abzunehmen.
Die Macher des Tiobe-Index vermuten, dass Pythons unaufhaltsamer Aufstieg mit dem Boom von Anwendungen für Data Mining und Künstlicher Intelligenz zusammenhängt. Selbst der Dinosaurier Fortran, der längst als ausgestorben galt, scheint davon zu profitieren. Fortran liegt mittlerweile auf Platz 13 im Tiobe-Index. Sogar Prolog schaffte die Rückkehr in die Top-20. Prolog wird für den IBM Watson verwendet.
Java spielt aber nach wie vor eine sehr wichtige Rolle und liegt nun auf Platz 3. C++ und C# behaupten sich unverändert auf den Rängen 4 und 5.
Der Tiobe-Index wertet die Beliebtheit beziehungsweise die Nachfrage nach Programmiersprachen im Internet aus, indem er unter anderem Suchanfragen und Einträge bei Google, Bing, Yahoo, Wikipedia, Amazon, Youtube und Baidu analysiert. Der Index wird monatlich neu erstellt. Der Index sagt nichts über die Qualität einer Programmiersprache und auch nichts über die Menge der weltweit vorhandenen Codezeilen aus.
Bayern rüstet auf: Drohnenabwehr für Gefängnisse
Der Freistaat Bayern baut in der Justizvollzugsanstalt Amberg (Oberpfalz) ein neuartiges Drohnenabwehrsystem auf. Dabei handelt es sich um ein Pilotprojekt, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet . Das neue Drohnenabwehrsystem soll Drohnen über dem Luftraum von Justizvollzugsanstalten möglichst frühzeitig erkennen. Das System könne sogar Personen mit einer Fernsteuerung für Drohnen erkennen – und zwar noch bevor die Drohne überhaupt abhebt. Die Kosten für das neue Drohnenabwehrsystem sollen sich auf rund 600.000 Euro belaufen.
Bayern hat seit Oktober 2020 acht seiner Gefängnisse mit Drohnenabwehrsystemen ausgestattet. Kosten: 75.000 Euro. Hierbei handelt es sich um “15 Netzpistolen”, die von speziell geschulten Beamten bedient werden. Mit diesen “Netzpistolen” sollen die JVA-Beamten die Drohnen vom Himmel holen, sobald sie diese entdecken. Bei dem mobilen Drohnenabwehrsystems “Dropster” der Schweizer Firma Droptec wird hierzu ein Netz abgeschossen, in dem sich die Drohne verfängt und abstürzt. Damit will Bayern verhindern, dass Drohnen Gegenstände hinter die Gefängnismauern liefern: Handys, Waffen oder Drogen, vielleicht auch Pornos.
Bisher wurden aber noch keine Drohnen über bayerischen Gefängnissen abgefangen. Sondern es soll lediglich zwei Drohnensichtungen über bayerischen Justizvollzugsanstalten gegeben haben. Doch beide Drohnen konnten nicht abgefangen werden: Die eine Drohne flog zu hoch und die andere flog über ein Gefängnis, das nicht über ein Drohnenabwehrsystem verfügte. Es sind laut der Süddeutschen Zeitung aber durchaus Beispiele dafür bekannt , dass es schon Versuche gab, mit Drohnen Handys und Drogen ins Gefängnis zu schmuggeln.