9to5Mac fasst die Begründung dafür knapp zusammen : So benötigen die in der Anschaffung meistens günstigeren PCs dafür in der Regel mehr IT-Wartung durch Administrator:innen und Techniker:innen, als entsprechende Macs in einem Netzwerk, in das diese sich nun auch viel leichter einbinden lassen als früher. Zudem finden Arbeitnehmer:innen sich aufgrund der Verbreitung von iOS auf den iPhones mit der Betriebssystemlogik eines Macs oft leichter zurecht.
M1 macht die Angelegenheit noch günstiger
Speziell beim Apple-Silicon-Mac stellte sich heraus, dass mehr User direkt mit dem Macbook Air ohne Upgrade auskommen, weil dieses für die meisten Aufgaben schnell genug ist – bei Intel-PCs benötigt man oft die Kosten für zusätzlichen Arbeitsspeicher in RAM-Riegeln. Ferner liegen die Lizenzgebühren für macOS oder für die Wartung der Software bei Null. Auch Sicherheitssoftware ist von Haus aus besser implementiert als bei der Konkurrenz aus Redmond.
Apple habe zudem sehr geholfen, dass sogenannte SaaS-Anwendungen (Software as a Service) nun häufig direkt und plattformunabhängig im Browser laufen und daher nicht mehr Windows als Betriebssystem zwingend voraussetzen.
In dem ausführlichen Bericht, den 9to5Mac zusammenfasst, wird auch die verbesserte Leistung der Mitarbeitenden als Schlüsselkennzahl genannt: Unternehmen, die Macs einsetzen, erhöhen demnach ihre Bindung mit den Angestellten um 20 Prozent, sodass diese das Unternehmen mit geringerer Wahrscheinlichkeit verlassen werden, sowie die Produktivität um fünf Prozent.
Wer es genau wissen will, kann all dies und noch viel mehr inklusive genauer Zahlen nachlesen im Original der Forrester-Studie . Diese Studie wurde von Apple bereits 2019 selbst in Auftrag gegeben, jetzt hat der Mac-Hersteller ein Update angefordert: Apple beauftragte Forrester Consulting mit der Durchführung einer TEI-Studie (Total Economic ImpactTM) und der Untersuchung des potenziellen Return on Investment (ROI), den Unternehmen durch den Einsatz von Mac-Geräten für ihre Mitarbeitenden erzielen können, heißt es dort, Anlass dafür vor allem die neuen M1-Macs.
Schon in den vergangenen Jahr hatte auch IBM wie bereits frühere Untersuchungen dazu gezeigt, dass Apple-Geräte in Unternehmensnetzwerken am Ende im Kostenfaktor besser abschneiden – während die Forrester-Studie damals auf 20 Prozent günstigere Kosten kommen, waren es bei IBM immerhin noch 17 Prozent .