Käufer eines neuen Macbook Pro müssen sich auf lange Lieferzeiten einstellen. Die neuen Top-Modelle, die dank der neuen Chips M1 Pro und M1 Max enorm viel Leistung bieten, werden, abhängig vom Modell, frühestens in drei Wochen ausgeliefert.
Am schnellsten geht es beim Einstiegsmodell im 14-Zoll-Format, hier gibt Apple den Lieferzeitraum zwischen dem 17.-25. November an. Noch länger dauert es beim 16-Zoll-Topmodell, im besten Fall bekommen Sie Ihr Gerät am 25. November, im schlechtesten Fall müssen Sie sich bis zum 02. Dezember gedulden. Diese Zeiträume können sich auch noch weiter nach hinten verschieben, sollte Apple die Nachfrage mit ihrem Produktionsvolumen nicht decken können.
Noch länger dauert es, wenn Sie Ihren Mac dazu noch individualisieren möchten. Ein simples Upgrade des verbauten SSD-Speichers führt dazu, dass sich der späteste Lieferzeitpunkt weitere vier Tage nach hinten verschiebt.

Rohstoffmangel und Corona-Krise: Auch Apple inzwischen betroffen
Apple hat, wie die gesamte Techbranche, mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Die Gründe für diese Lieferschwierigkeiten sind komplex und miteinander verknüpft: Zum einen die langandauernden Folgen der Corona-Krise, zum anderen steigende Preise auf Rohstoffe, das alles und noch mehr wirkt sich auf schlechte Verfügbarkeit der Bestandteile aus. Wie diese Faktoren Apples Preisgestaltung der Geräte beeinflussen, ist unbekannt: iPhones 13 und Apple Watch sind im Preis gleichgeblieben wie ihre Vorgänger, die neuen Macbooks und iPads (Mini) sind dagegen deutlich teurer geworden. Durch die hohe Marktdominanz war Apple von den Einschränkungen für einen langen Zeitraum weniger betroffen als andere Hersteller, doch schon beim iPhone 13 wurde deutlich , dass die weltweite Situation auch Apple vor eine Herausforderung stellt.