AOL Deutschland plant einen Abbau von bis zu 140 Stellen.


Von den 250 Stellen in Deutschland seien 130 bis 140 gefährdet, schreibt die Wirtschaftswoche. Das Internet-Zugangsgeschäft hatte AOL Deutschland bereits an Hansenet, ein Tochterunternehmen der Telecom Italia, verkauft. 1.250 der ursprünglich 1.500 Mitarbeiter wechselten damit zu Hansenet.
Der AOL-Deutschland-Chef Charles Fränkl möchte den Online-Dienst zu einem reinen Internet-Portal umbauen. "Doch es gibt derzeit kein Portal in Deutschland, das 250 Mitarbeiter ernähren kann“, zitiert die Wirtschaftswoche einen AOL-Manager. Außerdem würden Verwaltungsfunktionen auf der Europa-Ebene oder in der US-Zentrale gebündelt. Das Unternehmen bestätigte, dass ein Stellenabbau geplant sei. Wie viele Mitarbeiter entlassen werden sollen, sagte das Untenehmen jedoch nicht.