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Apples Beschreibung

14.03.2007 | 17:59 Uhr |

Apples Beschreibung

Apple unterteilt die Änderungen durch das Update in folgende Abschnitte (siehe Update-Beschreibung in Englisch unter http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=304821):

.Mac, Bluetooth, iChat, iCal, iSync, Netze und Modem, Drucken, Apertuer, Software anderer Hersteller und Sonstiges.

Die vollständige Beschreibung der behobenen Fehler steht am Ende dieses Artikels, Apple wird erfahrungsgemäß die englische Beschreibung in den nächsten Tagen in Deutsch nachliefern.

Behobene Fehler

- .Mac

Die Synchronisation mit Apples Onlinedienst .Mac sollte schneller und zuverlässiger laufen; weder große Datenänderungen noch Benutzernamen mit einem Punkt sollten die Software zum Absturz bringen beziehungsweise Verbindungsabbrüche und Synchronisationsfehler auslösen.

Vor größeren Änderungen im Adressbuch (mehr als 5 Prozent aller Kontaktdaten) erscheint ein Warnhinweis.

Die Abmeldung von der Synchronisation führt nicht länger zu einer Fehlermeldung.

- Bluetooth

Macbooks und andere Rechner lassen sich mit Bluetooth-Geräten (wie Kensingtons Pilotmouse Mini) aus dem Schlafzustand wecken.

- iChat, iCal und iSync

iCal zeigt Erinnerungen für Termine nicht mehr am Rande oder gar außerhalb des sichtbaren Bereichs auf dem Hauptmonitor.

iSync 2.4 synchronisiert Kontaktdaten und Kalender mit weiteren Mobiltelefonen (beim Nokia N70 überträgt iSync jetzt Notizen von Ereignissen). Die entsprechende Liste auf Apples Internetseite ist bereits aktuatlisiert: http://www.apple.com/macosx/features/isync/devices.html

iChat erkennt jetzt Videokameras (Webcams), die sich als "USB Video device" an der USB-Schnittstelle anmelden. Leider tritt dies nur auf wenige Kameras zu und die populären USB-Treiber Macam (http://webcam-osx.sourceforge.net) lösen das Problem nicht.

- Netze und Modem

Dateien (bei denen zusätzliche HFS-Plus-Attribute gesetzt sind) lassen sich ohne Zugriffsprobleme von Apples Xsan-Speichersystemen kopieren.

In Netzen mit Windows-Server und Zugangskontrolle über Kerberos und Active Directory können sich Benutzer anmelden, die Mitglied in mehreren Gruppen sind.

iMacs mit Intel-Prozessor sollten sich schneller mit Gigabit-Netzen und -Switches verbinden lassen.

In Frankreich und Belgien lassen sich Faxe über das externe USB-Modem von Apple verschicken; in Frankreich funktioniert der Faxempfang.

Apples Hilfsprogramm Netwerk-Assistent kann sich in Funknetze einwählen, die mit dem WPA2-Verfahren geschützt/verschlüsselt sind.

Airport-Verbindungen zu verschiedenen Netzen werden automatisch aufgebaut, auch wenn die Netze unterschiedliche Verschlüsselungstechniken nutzen.

Netzverbindung über USB-Geräte (zum Beispiel WLAN-USB-Sticks) lassen sich beenden, ohne dass das Programm Systemeinstellung abstürzt.

iMacs können in Ethernet-Netzen mit manuell eingestellten Ethernet-Duplex-Parametern arbeiten.

Damit die Erkennung des Besetztzeichens funktioniert, schicken externe USB-Modems das Zeichen "DLE-d" solange die Gegenstelle noch nicht abgenommen hat.

Modems lassen sich jetzt in Russland nutzen.

Internetverbindungen lassen sich über Modem und mit dem (historischen) Impulswahlvorgang herstellen.

AFP-Server-Verbindungen sollten sich auf Intel-Macs besser nutzen lassen, um Dateien mit Power-PC-Software direkt auf dem Server zu öffnen.

- Drucken

Power-PC-Software sollte auf Intel-Macs nicht länger abstürzen, wenn man etwas ausdruckt (und das Privatverzeichnis auf einem SMB-Server gespeichert hat).

Die Dateien in der Drucker-Warteschlange nehmen weniger Platz ein.

- Software anderer Hersteller

Folgende Power-PC-Software sollte jetzt auf Intel-Macs besser funktionieren: Lego Starwars, Adobe Indesign, H&R Block Taxcut, Big Business 5.1.0.

Die Schrift Adobe Arno Pro kursiv ist in der Software Schriftsammlung sichtbar.

Microsoft Word/Word 2004 sollte Opentype-Schriften anzeigen und nutzen können.

Sonstiges

OpenGL funktioniert zuverlässiger, unter anderem beim Spiel World of Warcraft; beim Mac Pro mit Nvidia-Grafikkarte lässt sich der Bildschirminhalt rotieren.

Unter Mac-OS 9 ("Classic") sollten generell USB-Geräte zuverlässiger funktionieren, speziell nennt Apple den Ausdruck auf USB-Druckern und den Zugriff auf die eingebaute iSight-Kamera im iMac G5.

Fehlerhafte Disc Images bringen den Finder von Mac-OS X nicht mehr zum Absturz.

Audiodateien im Format Dolby AC3 und Videodateien in den Formaten MPEG-2- und MPEG-4-Video (M2V und M4V) lassen sich im Finder mit einem Doppelklick öffnen (MPEG-2-Filme setzen eine Lizenz für Quicktime Pro oder eine entsprechende Software anderer Hersteller voraus).

DVD Player sollte in der Lage sein, Filme mit mehr als 3 Stunden Länge abzuspielen.

Die Unix-Umgebung X11 sollte auf Intel-Macs auch dann funktionieren, wenn die Farbdarstellung auf 256 Farben reduziert ist.

Die Anmeldung an Ciscos WLAN-Routern sollte funktionieren, auch wenn EAP-Fast als Verschlüsselungsprotokoll ausgewählt wurde.

Wer mit Automator auf einem Intel-Mac Textdateien erzeugt, erhält ab sofort immer Texte im Zeichensatz UTF-8.

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