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Ausgabe

21.04.2007 | 09:00 Uhr

Ausgabe

Für die Bildausgabe bietet Apple TV eine HDMI-Buchse an, wie sie viele aktuelle Flachbildfernseher haben. Der HDMI-Anschluss transportiert über eine Verbindung digitale Bild- und Tonsignale in guter Qualität zum Fernseher oder Surround-Verstärker. Das Bildsignal von HDMI ist übrigens DVI-kompatibel. Als Alternative besitzt Apple TV einen Ausgang für ein Komponenten-Videosignal. Ältere Fernseher bleiben auf der Strecke. Übrigens: Anschlusskabel liefert Apple nicht mit, lediglich das Stromkabel nebst Fernbedienung liegt dem Apple TV bei.

Für reine Tonsignale stehen ein digitaler Toslink-Ausgang und ein analoger Stereoanschluss zur Verfügung. Über den optischen Ausgang lassen sich genau wie per HDMI auch Dolby-Digitalsignale an einen Surround-Decoder ausgeben.

Im Betrieb

Schnellfunker: Die neue Airport-Extreme-Basisstation mit Unterstützung des aktuellen Entwurfs für 802.11n-WLAN ist der ideale Partner für Apple TV.
Vergrößern Schnellfunker: Die neue Airport-Extreme-Basisstation mit Unterstützung des aktuellen Entwurfs für 802.11n-WLAN ist der ideale Partner für Apple TV.

Nachdem man Apple TV das erste Mal in Betrieb genommen hat, führt einen das Gerät Schritt für Schritt durch die Grundeinstellungen. Die Konfiguration ist nicht weiter kompliziert. Als Erstes nimmt man die Netzwerkeinstellungen vor, dann verbindet man Apple TV wie beschrieben mit iTunes und bestimmt, welche Daten übertragen werden sollen.

Die Menüs von Apple TV ermöglichen die von Front Row bekannte einfache Navigation durch die Mediengruppen. Sie präsentieren sich auf dem Fernseher in einem sehr ansprechenden Design, das offensichtlich eine Weiterentwicklung der Front-Row-Oberfläche ist.

Es dominiert die schwarze Grundfläche mit heller Schrift und leuchtenden Icons in den gut lesbaren Menüs. Optisch ergänzt wird das Ganze durch Animationen. So schweben zum Beispiel die Cover der vorhandenen Filme oder Musikstücke elegant vorbei, wenn man den entsprechenden Menüpunkt anwählt. Indes, wer es fröhlich statt elegant mag, wird enttäuscht. Denn eine andere Bedieneroberfläche – auch „Skins“ genannt – bietet Apple TV nicht.

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