Mit dem neuen Betriebssystem von Apple kommen lange Nächte auf die Mac-Anwender zu, denn Mac-OS X will erforscht werden. Damit sich der Mac-Hersteller nicht mit Schmerzensgeldforderungen konfrontiert sieht und die Optikerindustrie zu ungeahnten Absatzzahlen kommt, sollte man darauf achten, dass der Arbeitsplatz dafür richtig eingerichtet ist.
Für die Entdeckungsreise sollte der Arbeitstisch ausreichend Platz, die richtige Höhe und Beinfreiheit bieten. Vibrierende Geräte wie Drucker gehören auf einen Extratisch. Idealerweise sind Tastatur, Maus beziehungsweise Trackball ohne Mühen erreichbar. Die Hauptkonzentration des Mac-Anwenders richtet sich jedoch auf den Monitor, dementsprechend wichtig ist dessen optimale Platzierung und Einstellung.
Arbeitet man häufig an seinem Mac, ist die ideale Position direkt vor einem, so dass man ohne Kopf- oder Körperdrehung direkt auf das Display sehen kann. Um Spiegelungen und störende Reflexionen durch einfallendes Tageslicht zu vermeiden, sollte der Monitor immer parallel zum Fenster stehen - die Augen werden es danken.
Bei sporadischer Nutzung ist auch eine Platzierung am Rande des Blickfeldes möglich. Der Blickwinkel nach rechts und links sollte aber 15 Grad nicht überschreiten.
Als Faustregel für die ideale Höhe gilt, dass die oberste Zeichenzeile unterhalb der Augenhöhen sein sollte. Der Abstand zu den Augen sollte mindestens 50 Zentimeter betragen, bei 17- und 19-Zöller bis zu 70 Zentimeter. Noch größere Bildschirme erfordern einen noch größeren Abstand.
Monitor |
Empfohlene Auflösung |
Bildfrequenzuntergrenze |
---|---|---|
15 Zoll |
800x768 |
73 Hz |
17 Zoll |
1024x768 |
85 Hz |
19 Zoll |
1280x1024 |
89 Hz |
20 Zoll |
1280x1024 |
95 Hz |
21 Zoll |
1280x1024 |
95 Hz |
Empfohlene Monitoreinstellungen
Achtet man auf diese optimalen Bedingungen, dürften sich die vielen Experimentierstunden mit Mac-OS X nicht auf die Gesundheit schlagen, vorausgesetzt man nimmt sich Zeit für die Nahrungsaufnahme. cja