Während die Preise für Empfangsgeräte seit dem Jahr 2000 kontinuierlich sinken, müssen die Verbraucher mehr Geld für Fernsehgebühren aufbringen.


Das meldet das Statistische Bundesamt in Wiesbaden anlässlich des Tags des Fernsehens am morgigen Dienstag. Laut Statistischem Bundesamt sind die Preise für TV-Empfangsgeräte seit 2000 kontinuierlich gesunken. Der Preisindex für Farbfernseher ist von Oktober 2000 bis Oktober 2006 um fast 40 Prozent gefallen. Das sei auf die Preissenkungen bei Röhrenfernsehern sowie LCD- und Plasmageräten zurückzuführen, meldet das Bundesamt.
Gestiegen sind in demselben Zeitraum jedoch die Fernsehgebühren. Die Gebühren der GEZ sind in den vergangenen sechs Jahren um knapp 19 Prozent gestiegen. Verbraucher mit Kabelanschluss mussten eine Erhöhung der Kabelgebühren um 8,5 Prozent hinnehmen.