Eine Identitätsprüfung aller Stadienbesucher bei der WM 2006 war niemals geplant gewesen. Das teilte die Bundesregierung auf eine Anfrage von Bündins90/Die Grünen mit.

Nach Aussage der Bundesregierung sei man bei allen Sicherheitskonzepten nur von stichprobenartigen Kontrollen ausgegangen. Gleichzeitig zeigte sich die Bundesregierung davon überzeugt, dass Chips mit der eingesetzten Radiofrequenz-Identitätstechnologie (RFID) für den Masseneinsatz tauglich seien.
Bei der Fussball-WM mussten die Besucher ein elektronisches Drehkreuz passieren. Ohne ein offizielles Ticket mit RFID-Chip sei kein Zutritt zum Stadion möglich gewesen, sagte die Bundesregierung.
Info: Golem.de