Bericht über Apples 5G-Scheitern befördert Qualcomm-Aktienkurs in die Höhe. Apple muss noch ein weiteres Jahr auf Modems des Herstellers setzen.

Durch den Patentstreit mit Qualcomm, der 2019 geendet hat und den Apple bis heute nicht ganz loslassen möchte , hat Apple schon damals beschlossen, ein eigenes 5G-Modem zu entwickeln, um nicht länger von Qualcomm abhängig zu sein.
Dem zuverlässigen Analysten Ming-Chi Kuo zufolge ist dieses Vorhaben jedoch nicht so fruchtbar, wie Apple es sich erhofft haben dürfte. Seinen Recherchen nach soll selbst das 2023er-iPhone, also das iPhone 15, noch komplett mit 5G-Modems von Qualcomm ausgestattet sein, während sogar Qualcomm im Herbst 2021 noch davon ausgegangen ist, dass es nur 20 Prozent werden könnten und der Rest von Apples eigener Technik abgedeckt werden (via Macrumors ).
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— 郭明錤 (Ming-Chi Kuo) (@mingchikuo) June 28, 2022
[Company Update] Qualcomm (QCOM.O)
My latest survey indicates that Apple's own iPhone 5G modem chip development may have failed, so Qualcomm will remain exclusive supplier for 5G chips of 2H23 new iPhones, with a 100% supply share (vs. company's previous estimate of 20%).
Des einen Leid ist des anderen Freud, denn kurz nach dem Tweet von Kuo machte der Aktienkurs von Qualcomm einen deutlichen Sprung nach oben (via CNBC ), da der Gewinnprognosen nach oben korrigiert werden müssen.