Nachdem Rechner-Aufrüster sich in den letzten Monaten über stagnierende RAM-Preise freuen konnten, zeigt die Tendenz in jüngster Zeit wieder nach oben.
Die Marktbeobachter von DRAMeXchange sehen sowohl bei Marken- als auch No-Name-Chips
im August steigende Preise
. Ein 512-Megabyte-Chip koste mit einem Preis von 2,23 US-Dollar 4,7 Prozent mehr als Anfang des Monats.
Die Entwicklung lasse sich mit einer gesteigerten Nachfrage durch Hersteller von DRAM-Bausteien sowie OEMs erklären, außerdem seien die Fabriken durch eine ebenso hohe Nachfrage nach NAND-Chips stark ausgelastet. Eine kleinere, aber ebenso spürbare Rolle hätte außerdem ein Stromausfall in einer Samsung-Fabrik am 3. August gespielt. In Zukunft sieht DRAMeXchange weitere Preissteigerungen.