Shades 1.0.1
Verringert man die Helligkeit seines Mac-Bildschirms mit den Tasten für die Helligkeit, hat man relativ wenig Helligkeitsstufen zur Verfügung. Für die Arbeit in einem nächtlichen Zug, bei einer Präsentation oder in einem Dunkelraum ist Shades eine interessante Alternative. Das Programm blendet einen Helligkeitsregler ein, der über allen anderen Fenstern schwebt und eine schnelle Bildschirmverdunklung und Aufhellung erlaubt. Dabei greift Shades nicht auf den Bildschirm selbst zu sondern verwendet einen zusätzlichen Layer, den es über allen Fenster legt. Interessant ist das Tool auch für externe Monitore.
FotoMagico 1.8: Dia-Shows für Aperture-User
FotoMagico 1.8, ein Präsentationswerkzeug für Photografen, ermöglicht neuerdings die direkte Integration der Bild-Archive von Apples Foto-Tool Aperture. Durch die hinzugekommene Funktion "Neu mit Vorlage..." können Anwender Dia-Shows erstellen, die bereits die korrekten Präsentations-Einstellungen beinhalten. FotoMagico liest das Datei-Format von Aperture-Archiven direkt aus und stellt archivierte Bilder im Bildauswahl-Fenster zur Verfügung. Der Preis beträgt 79 Euro, das Update ist kostenlos. Hersteller Boinx stellt eine 5-Tage-Demoversion parat.
OpenOffice.org 2.1: Erster Release-Kandidat des Wartungsupdates
Die nächste OpenOffice.org-Version erscheint laut den Plänen der Entwickler im Dezember, bereits jetzt liegt ein erster Release-Kandidat vor. Allen, die mit dem alternativen Büropaket arbeiten müssen, empfiehlt die Entwicklergruppe die aktuelle stabile Version 2.04. Wer aber die Verbesserungen des Nachfolgers bereits ausprobieren möchte und mögliche Fehler nicht scheut, kann sich Build OOE680_m5 herunterladen.
Version 2.1 soll Fehler beheben und für mehr Stabilität und Geschwindigkeit sorgen, so die Release Notes . Außerdem biete sie neue Tastenkürzel: Die Kombination aus Steuerung und F rufe die Suche auch in der Tabellenansicht auf, im Query-Designer lasse sich mit F4 die Vorschau aufrufen, mit F5 eine Anfrage durchführen und mit F7 einfügen. Eine neue Funktion sucht beim Öffnen von Dokumenten nach Abhängigkeiten der verwendeten Erweiterungen und soll so in neuen OOo-Versionen vor fehlender Abwärtskompatibilität warnen. Wer auf den OpenOffice.org-Webseiten nach einem Download der neuen Vorversion für den Mac sucht, wird noch keinen Link finden . Allerdings liegen auf dem FTP-Server sowohl eine 2.1-Variante für Intel-Macs als auch eine für PPC-basierte Systeme, eine Universal Binary hingegen gibt es nicht. OpenOffice.org setzt die Installation des Fenster-Managers X11 voraus, laut dem Entwickler-Wiki erscheint im Januar aber eine erste Alpha-Version, die auf Mac OS X mit Aqua läuft. Alternativ und ohne X11 lässt sich am Mac auch NeoOffice einsetzen, die aktuelle Version basiert auf OpenOffice.org 2.0.3.