Über einen Dialog wählt man die gewünschten Medien-Dateien auf der Festplatte aus. Auch ein komplettes Fotoalbum lässt sich inklusive Dia-Schau integrieren. Weitere eigene Navigationsmenüs oder Listen mit Aufzählungen erstellt man ebenfalls problemlos. Interne oder externe Links lassen sich beliebig einfügen. Wer gern HTML-Code eingeben möchte, kann auch dies tun. Etwas kompliziert gestaltet sich der Umgang mit den im Navigationsordner versteckten Unterseiten, dazu bietet die englischsprachige und insgesamt etwas zu kurz geratene Hilfe leider kaum Hinweise. Erfreulicherweise aber ist die Benutzerführung in deutscher Sprache lokalisiert. Beliebte Features wie Blogs, Podcasts oder Gästebücher bietet Goldfish nicht.
Fazit
Goldfish ist ein überschaubar strukturierter Web-Editor, der viele multimediale Möglichkeiten bietet und in den man sich rasch eingearbeitet hat. Lediglich die Bedienung über das Eigenschaften-Fenster ist etwas gewöhnungsbedürftig. tha
Note: 1,8 gut
Vorzüge: attraktive Vorlagen, gute multimediale Funktionen für die private Homepage, Fotos und Filme auch per Drag-and-drop
Nachteile: Navigationsordner mit Untermenüs verwirrend, keine Funktionalität für Blogs, auf Intel-Macs nur per Rosetta ausführbar
Alternative: iWeb, Rapid Weaver
Preis: € (D) 30
Technische Angaben
Systemanforderungen: ab Mac-OS X 10.1, Power-Mac
Info Fishbeam