Ein Vorschaufenster, eine Übersicht und jede Menge Charaktere, Außen- und Innenszenarien sowie ein paar Gegenstände: mehr braucht man nicht, um ein gutes Storyboard zu erstellen.


Der Anwender zieht aus einer der Paletten eine Innen- oder eine Außenszene in das Vorschaubild (wahlweise auch ein Foto), sucht sich dann seine Charaktere aus einer Palette und drapiert diese nach Bedarf in der Szenerie. Wer zusätzliche Gegenstände wie Autos, Sonnenbrillen, U-Boote oder Handfeuerwaffen benötigt, findet diese ebenfalls in der Auswahlpalette. Alle Personen und Gegenstände lassen sich nach Bedarf drehen oder ober- und untersichtig darstellen. Drückt man auf „New Frame“, erscheint ein neues Bild in der Übersicht, und der Anwender kann seine Szene fortführen oder eine neue Szenerie beginnen. Neben vorgefertigten Elementen ist es möglich, eine Szene sowohl im Bild als auch für eine genauere Beschreibung (Caption) mit Text zu versehen, und die Szene mit Pfeilen anzureichern, um beispielsweise den Weg eines Darstellers oder eine Kamerafahrt anzuzeigen. Weitere Objekte wie Linien, Rechtecke und Kreise stehen ebenfalls bereit. Zum Abschluss lässt sich eine druckbare Übersicht aller Frames erstellen. Desweiteren kann man sein Storyboard im HTML-Format exportieren.
Fazit
Einfacher als mit Storyboard Quick mit seiner umfangreichen Bibliothek kann der Einstieg in das Storyboarding nicht sein. Leider ist die Handhabung des Programms wegen kleiner Icons und Schaltflächen mitunter recht hakelig. az
Wertung
Note: 2,0 gut
Vorzüge ausreichend Gegenstände, Charaktere und Szenarien, einfaches Drag-and-drop, Skalierung und Rotation aller Objekte möglich, einfaches Publizieren über Druckoption oder HTML-Export
Nachteile kleine Schaltflächen, fehlende Textoptionen, Programm nur in Englisch erhältlich
Alternative keine
Preis € (D) 380, € (A) 384, CHF 543
Technische Angaben
Systemanforderungen: ab Mac-OS X 10.2